Aus Porenbeton können Sie schnell solide Küchenmöbel bauen ... wenn Sie unserer Anleitung Küche aus Porenbeton bauen folgen.
Porenbeton-Küche bauen
Aus Porenbeton können Sie schnell solide Küchenmöbel herstellen – die Küchenschrank-Fronten aus lasierten Holzleisten geben der Küche das gewünschte Landhaus-Flair!
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Markieren Sie auf dem Boden den rechten Winkel für den Sockel.
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Mörtel anrühren. Mit der Planblockkelle auf Boden und Steine auftragen.
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Plan- und Planbaublöcke sollten Sie mit einer Porenbetonsäge oder einem Fuchsschwanz schneiden.
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Verlegen Sie die Planblöcke des Sockels im Verbund. Links die Lücke für den Geschirrspüler.
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Die untere Reihe der Stollen-Planbauplatten auf dem Sockel lot- und waagerecht ausrichten.
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Hochschrankstollen weiter oben zusätzlich mit Lochband fixieren.
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Mit dem Reibebrett nacharbeiten, falls die Stollen nicht gleich hoch …
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… ausfallen. Die Platten der Arbeitsfläche müssen waagerecht liegen.
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Brechen Sie mit Reibebrett und 40er-Schleifpapier die senkrechten Stollenkanten.
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Die Feinbeschichtung anmischen und mit dem Glättspachtel auftragen.
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Die Grate an den Kanten verwischen Sie mit dem feuchten Schwamm
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Den 5 cm breiten Wandstreifen mit Klebe- und Dichtmasse fixieren, …
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… diese in Schlangenlinien auf die Verbindungsstellen auftragen. Platten kurz und fest andrücken.
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Die beiden verzinkten Winkel tragen die Arbeitsplatte in der Ecke. Dübeln Sie sie waagerecht an.
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Leichtbauplatte lässt sich gut mit Stich- oder Handsäge und sogar mit dem Cutter zuschneiden.
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Spannen Sie eine Leiste als Stütze unter, bevor Sie die Öffnungen für Spüle und Kochfeld mit der Stichsäge ausschneiden.
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Richtfest gefällig? Der Küchen-Rohbau steht, aber die Küchenschränke sind viel beanspruchte Möbel, daher müssen sie sehr strapazierfähig sein:
Darauf sollten Sie schon beim Bau achten ......
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Schubladenwände stumpf verschrauben; den Boden aus 5-mm-HDF unterleimen und -nageln.
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Als nächstes schrauben Sie die Schienen der Rollschubführungen unter die Schubladen.
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Montieren Sie die Gegenstücke parallel zueinander und rechtwinklig zur Vorderkante.
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Die Führungen bedingen die oberen Stege zwischen den Seitenwänden.
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Unter der Spüle ist nur vorn ein Steg. Er ist für das Becken ausgeklinkt.
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Die Löcher für den Regalboden wurden mit der System-32-Lehre gebohrt.
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Der Boden der Herdkonsole steht auf Sockelbrettern. Nach dem …
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… Verschrauben des Herds an den Seiten Zarge und Sockel verblenden.
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Der obere Querverbinder der Profilholztür greift zwischen oberen Fachboden und Steg, der untere unter den mittleren Fachboden.
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Schlagen Sie die Bänder der oberen Klappe an der Kopfplatte an; Den Korpus oben mit den Stollen links und rechts verschrauben.
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Der Kühlschrank wird mit zwei Schräubchen am Steg fixiert.
Der separate Steg, an dem der Kühlschrank oben verschraubt wird, ist der Türkonstruktion mit den Querverbindern geschuldet: Der obere liegt zwischen Steg und Boden.
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Die Massivholzprofile der Türen sollten 18,5 mm dick sein, damit Topfbänder Halt finden. Je sechs Profile, etwas über der nötigen Länge, auf einer ebenen Unterlage liegend verleimen. Dann die halbe Türbreite (Korpusbreite minus 5 mm) jeweils von der Türmitte ausgehend zu den Rändern hin markieren.
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Nach dem Zuschnitt die auf jeder Seite um 2 cm zurückspringenden Multiplex-Querverbinder verleimen und verschrauben.
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Bohren Sie die Löcher für die Türbänder in die Türblätter. Das Band arretiert beim Herunterdrücken der Lasche von selbst.
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Die rustikalen Optik der Schranktüren unterstreicht den bäuerlichen Charme Ihrer Landhaus-Küche.
Praxistipp: Die Türlängskanten mit dem Viertelstabfräser runden!
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In Eckschränken ist zwar viel Platz, aber meist ist dieser nur schwer erreichbar und damit schlecht nutzbar: Mit einem selbst gebauten Eck-Karussell für Töpfe und Pfannen machen Sie Ihren Küchenschrank zum Raumwunder.
Quadrat mit Diagonalen teilen und Kreis zeichnen. Ecke ausschneiden.
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Kreis ausschneiden. Säulenteile verbinden, Klotz in der Mitte montieren.
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Stege im Winkel und den flexiblen Streifen aus PVC-Hartschaum als Reling anschrauben.
Praxistipp: Die runden Geländer können Sie statt aus Hartschaum auch aus 4-mm-Sperrholz zuschneiden. Die Maserung muss dabei quer zur Biegerichtung verlaufen.
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Die kugelgelagerte Drehplatte steht sicher in dem flachen Rahmen auf der Bodenplatte. Die Achslöcher der Böden sollten Sie zusammen bohren, um die Konstruktion zu zentrieren. Dünneres Alu- Rohr unten und mittig mit Paketband umwickeln.
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Übertragen Sie die Achsposition auf die Unterseite der Arbeitsfläche, indem Sie die Bodenplatte darunter spannen. Durch deren Loch bohren Sie mit dem 15-mm-Forstnerbohrer das Loch für die Stange. Das wird von einem mit PU-Leim fixierten 6,5 mm starken Haltebrett eingefasst und verlängert.
So steckt es fest geführt im dickeren. Oben führen Sie es in ein holzgefasstes Loch der Arbeitsfläche.
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Bodenplatte auf dem Porenbetonsockel verschrauben. Unteren Boden mit der untergeschraubten Drehplatte in der Aufnahme einrasten.
PRaxistipp: Verkleben Sie den HDF-Boden auf dem Sockel zusätzlich mit PU-Leim.
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Oberen Boden einlegen. Setzen Sie nun die Säule mit dem Teleskop-Rohr ein und verschrauben Sie sie seitlich mit dem Führungsklotz.
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Obere Platte auf das zusammengeschobene Teleskoprohr stecken. Auch ihren Führungsklotz schrauben Sie durch die Säulenseiten fest.
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Verschrauben Sie die Türflügel auf Stoß mit den vier Stegen. Vorher probeweise mit Hafties …
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… montieren, um zu prüfen, ob sich alles reibungslos drehen lässt. Die Türflügel fallen übrigens kürzer aus, da sie oberhalb des Bodens enden.
Praxistipp: Einer der Karusselltürflügel ist um die Materialstärke schmaler als der andere, da sie in dem Winkel auf Stoß verschraubt werden.
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Um die Spalte zum Stollen zu schließen, dort eine Füllleiste montieren. In Position gehalten wird das geschlossene Karussell von je …
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… einem Kugelschnäpper pro Seite. Das Gegenstück am Stollen auf einem Brettchen fixieren.
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Nun kommen die Details: Die Landhaus-Küche erhält offene Regale, Abdeckleisten am Sockel und romantische Beschläge ...
Regale verleimen und verschrauben. An der Auflagerleiste unter dem oberen Bord andübeln.
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In der Ecke unteres Bord und Seiten auf die Fliesenkante legen; dann erst das obere aufschrauben.
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Der Geschirrspüler steht zwischen den Stollen. Unten eine mit Fliesen beklebte Blende davor.
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Leiste oben runden und mit PU-Leim auf die Arbeitsplattenkante kleben; oberflächenbehandeln.
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Silikon für die Fuge zur Holzblende hin verwenden. Mit spülibenetztem Finger glattstreichen.
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Die Griffe – hier an der Spülmaschinenklappe – mit Hilfe von Positionsschablonen montieren.
Sie wollen eine Küche aus Porenbeton bauen? Das Material ist leicht und einfach zu bearbeiten: Wir zeigen, wie's geht.
Neben dem massiven Look der Porenbeton-Küche besticht diese selbst gebaute Einbauküche vor allem mit ihrem Preis: Denn der Bau der Küchenmöbel ist vergleichsweise günstig! Zum einen ist das verwendete Material billig, zum anderen lassen sich alte Küchenschränke prima wiederverwerten. Doch dazu später mehr.
Küche aus Porenbeton bauen
Falls Sie Mieter sind: Diese Küche aus Porenbeton können Sie auch wieder entfernen. Für den Fliesensockel haben wir dickere Steine verwendet und sie kurzerhand auf den vorhandenen PVC-Boden geklebt. Vermeiden Sie dabei Kreuzfugen! Wir haben die Sockelsteine unter den Stollen vermittelt, so dass zur Wand hin eine Fuge entsteht, die sich für Leitungen nutzen lässt. Außerdem brauchen Sie so kaum Steine zu schneiden. Einen gewöhnlichen Billig-Fuchsschwanz haben Sie dabei übrigens recht flott verbraucht. Haltbarer ist allerdings eine teurere Porenbeton-Säge. Tragen Sie den Mörtel sparsam auf. Trotzdem lassen sich mit dem Kleber auch kleine Bodenungenauigkeiten noch gut auffüllen, denn ebenso wie auf die Rechtwinkligkeit kommt es darauf an, dass der Sockel waagerecht ist.
Küchenschränke für die Porenbeton-Küche bauen
Korpusse oder nicht – das war eine heiß diskutierte Frage. Gebaut hat unser Tischler einen Kompromiss: Wände nur dort wo notwendig und Böden aus 5 mm hochdichter Faserplatte (HDF). Alternative: Verwenden Sie die Korpusse Ihrer alten Küche. Die verschleißen kaum und werden nie unmodern. So sparen Sie sich auch den Porenbetonsockel. Stellen Sie den Korpus auf und mauern Sie ihn links und rechts ein. Praxistipp: Greifen Sie zu fertigen 80-x-20-cm-Regalböden aus beschichteter Spanplatte, die billig im Baumarkt angeboten werden, wenn Sie sich das Kantenumleimen sparen möchten (auch bei den Schubladen und den Korpus-Teilwänden!).
Der Spülenschrank hat System-32-Lochreihen, um den Boden verstellen zu können.
Der Herd ist in seiner Konsole 5 cm tiefer gesetzt, damit trotz des Arbeitsplattenüberstands seine Schalter gut erreichbar bleiben. Unter dem Bodenbrett haben wir zwei Sockelbretter so verschraubt, dass sie sicher auf dem schmaleren Porenbetonsockel stehen.
Wichtigstes Merkmal des Hochschranks: Sein Korpus ist 5 cm weniger tief, um die nötige Luftzirkulation zu gewährleisten. Für die Zuluft ist eine Öffnung von 200 cm² erforderlich, die im Sockelbereich auf beide Stollen verteilt ist.
Die hölzerne Abschlussleiste der Arbeitsfläche ist so von den Profilholzbrettern geschnitten, dass die Nutseite unten erhalten bleibt. Die obere Kante mit dem Viertelstabfräser runden.
Wichtig: Holz muss gegen Feuchtigkeit und Schmutz geschützt werden. Wir haben Vorder- und Rückseiten der Türen mit weißer Wohnraum-Wachslasur gestrichen – auch um seine gelbliche Farbe gegen die rötlichen Fliesen zu neutralisieren. Die Lasur lässt die Maserung sichtbar.
Porenbeton-Küche bauen: Materialliste
Spülenunterschrank: Spanplatte 16 dick, weiß beschichtet: 2 Seitenwände 745 x 600, 1 Rückwand 542 x 200, 1 Querzarge 542 x 100; HDF 5 dick, weiß beschichtet: 1 Bodenplatte 600 x 574;
Schubladenschrank und Schubladen: Spanplatte 16 dick, weiß beschichtet: 2 Seitenwände 745 x 600, 1 Rückwand 564 x 200, 2 Querzargen 564 x 100, 4 Schubkastenseiten 550 x 200, 4 Schubkastenwände 508 x 200; HDF 5 dick, weiß beschichtet: 1 Bodenplatte 600 x 596, 2 Schubkastenböden 550 x 540;