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Kaminverkleidung Kamin-Bausatz verblenden
Tragen Sie Acryl-Tiefgrund auf die Porenbetonsteine auf, damit Steine und Mörtel halten.
Mit dem Verblenden unten und außen beginnen. Tragen Sie nur soviel Klebemörtel auf, wie Sie bis zu …
… seinem Abbinden ohne Hast mit Steinen bestücken können. Die Abbindezeit steht auf der Packung.
Geben Sie bei Unebenheiten zum Ausgleich Kleberbatzen auf die Steine.
Um der 19-mm-Kopfplatte optisch mehr Gewicht zu geben, doppeln Sie die Kanten mit MDF-Streifen auf.
Der Graniteffekt-Sprühlack hinterlässt eine raue Oberfläche, die Sie am besten mit Klarlack überziehen.
Dabei übernimmt die Kaminverkleidung nicht nur optische Funktionen: Da die Verkleidung des Kamin-Bausatzes auch einen heiztechnischen EInfluss hat, sollten Sie sich bei der Wahl der Kaminverkleidung sorgfältig beraten lassen. Empfehlenswert sind keramische Beläge wie Fliesen, Kacheln oder Werk- und Natursteine, da sie über ein hohes Wärmespeichervermögen verfügen und die Wärme gleichmäßig in den Raum abstrahlen.
Kaminverkleidung selber bauen
Sind Aufbau und Anschluss eines Kamins noch vergleichsweise anspruchsvoll – damit der Kamin gut zieht und keine Verbrennungsgase in den Wohnraum gelangen – können Sie das Verkleiden des Kamins leicht selbst erledigen. Wie andere Wandverkleidungen auch, wird die Kamin-Verkleidung meist nur mit einer Mörtelschicht auf den Kaminbausatz geklebt:
- Kaminverkleidung auswählen: ideal sind keramische Beläge, die die Wärme gleichmäßig an den Raum abgeben.
- Geeigneten Mörtel (Flexkleber) anrühren.
- Kaminbausatz verblenden: Kaminverkleidung im Buttering-Floating-Verfahren aufbringen.
- Nach dem Aushärten Kaminverkleidung verfugen.
Quelle: selbst ist der Mann
