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Geht auch ganz einfach:

7 natürliche Bodenbeläge

Bioboden Natürliche Bodenbeläge aus Holz, Kork, Linoleum

7 natürliche Bodenbeläge

Bei einem nachhaltigen Bioboden, denken viele Menschen zwangsläufig an einen teuren Holzboden. Aber neben Holz gibt es noch weitere ganz verschiedene Bodenbeläge, die ökologisch und nahezu komplett natürlich sind – und dabei kein halbes Vermögen kosten.Passt zum Thema:• Boden selber machen• Fußboden ausgleichen• Bodenbeläge für die FußbodenheizungDie Alternativen reichen von Teppichböden, über Fliesen, bis hin zu Design- und Korkböden. Diese Bioboden können sowohl geldbeutelfreundlich als auch nachhaltig sein. Außerdem können sie die Umwelt schonen und im Hinblick auf die Wohngesundheit punkten. Oben in der Bildergalerie stellen wir Ihnen die beliebtesten Bioböden vor.Daran erkennen Sie BiobodenUm im Dschungel der Bodenbeläge durchzublicken, helfen verschiedene Gütesiegel. Vorweg sei zu sagen, dass die Siegel wichtige Hinweise zur Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit geben, aber nicht als alleiniges Kriterium zum Kauf herhalten sollten. Die Beanspruchung, Pflege und der Preis des Bodens spielen auch eine große Rolle bei der Wahl. Ein hilfreiches Gütesiegel ist das Umweltzeichen Blauer Engel, das zu den bekanntesniger chemische Schadstoffe in der Luft gemessen werden, desto wohngesunder leben Sie. Beim Kauf der Bodenbeläge sollten Sie deswegen darauf achten, dass möglichst wenige Chemikalien bei der Herstellung, aber auch beim Verlegen verwendet werden. Stechende Gerüche weisen manchmal auf einen Schadstoff hin.[inlineteaser:67565:teaser_inln_content]Dabei lohnt sich ein sorgfältiger prüfender Blick auf die Materialien und die Herstellung, ob es sich um gesundheitsten Umweltsiegeln in Deutschland zählt. Es kennzeichnet umweltfreundliche Produkte mit hohen Anforderungen im Bereich des Gesundheits-, Arbeits- und Verbraucherschutzes. Dabei wird der gesamte Lebensweg eines Produktes berücksichtigt. Auch wenn das Umweltzeichen Blauer Engel vor allem den Einsatz von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft kennzeichnet, werden neben Holz- und Laminatböden auch Kork- und Designböden mit dem Siegel ausgezeichnet. Das Nature-Plus-Siegel erhalten Produkte, die sowohl ökologisch als auch gesundheitlich verträglich sind. Produkte, die mit der Euroblume ausgezeichnet sind, haben eine geringere Umweltauswirkung als vergleichbare Produkte.Biologische Bodenbeläge im ÜberblickFür die Wohngesundheit spielt neben dem Bodenbelag auch die Art der Verlegung eine wichtige Rolle. So können nicht nur die Beläge selbst, sondern auch Kleber und Beschichtungen flüchtige organische Verbindungen, Weichmacher und andere Wohngifte an die Raumluft abgeben. Je weschädliche Inhaltsstoffe handelt. Nur weil sich ein Bodenbelag als „natürlich“ ausgibt, bedeutet das nicht, dass er wohngesundheitlich unbedenklich ist: Verarbeitete Kleber, Öle und Schutzmittel können auch noch nach Jahren aus dem Boden austreten und für Unwohlsein, Kopfschmerzen oder Allergien verantwortlich sein.

Teppich als Bioboden

Der erste Bioboden den wir Ihnen vorstellen ist Teppichboden. Dieser Bioboden ist in vielen Haushalten zu finden. Schließlich sorgt er auch für warme Füße. Die Nutzschicht von Teppichböden besteht aus Fasern, die synthetisch, natürlich oder eine Mischung sein können. Je weniger Chemie, desto besser. Achten Sie z. B. auf das GUT-Siegel. Doch auch Teppich hat verschiedene Vor- und Nachteile:Vorteile: Schall und Lärm werden reduziert, fußwarm und elastischNachteile: Weniger pflegeleicht, mag keine NässeSie möchten Teppichboden selbst verlegen? Kein Problem! Folgen Sie einfach unserer einfachen Anleitung:[inlineteaser:20252:teaser_inln_content]

Echtholzboden

Biologischer Bodenbelag: Holz

Holzboden genießt den Ruf, ein besonders nachhaltiger Bioboden zu sein. Aber erst, wenn das verwendete Holz aus schonend bewirtschafteten Wäldern stammt, lässt es sich als nachhaltig betiteln. Hierbei sind das FSC- und PEFC-Siegel hilfreich. FSC- und PEFC-zertifiziertes Holz stammt aus Wäldern, in denen das Ökosystem noch intakt ist. Bei diesem Bioboden unterscheidet man grob zwischen Mehrschichtböden (Fertigparkett, Landhausdiele, Laminat) und Massivböden (Massivparkett/- holzdielen). Die folgendenden Vor- und Nachteile muss man bei einem Holzboden im Blick behalten:Vorteile: Mehrschichtböden einfach zu verlegen, Holzböden durch Abschleifen langlebigNachteile: Massivböden schwierig zu verlegen, Laminat lässt sich nicht aufarbeitenWenn Sie die Nachteile von Holzboden nicht abschrecken, können Sie den Boden auch ganz ohne Handwerker verlegen. Wie Sie als Heimwerker den Holzboden verlegen, zeigt die Anleitung:[inlineteaser:10831:teaser_inln_content]

Kork: Biologischer Boden

Korkboden gilt ebenfalls als beliebter Bioboden. Auch Kork ist ein natürlicher Rohstoff, der aus der nachwachsenden Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Anders als beim Holzboden werden für Korkböden keine Bäume gefällt.  Kork ist so elastisch wie unsere Haut: ein Stück Kork in der Größe eines Zuckerwürfels hat rund 60 Millionen Luftzellen. Korkböden sind als Fliese oder als Fertigparkett erhältlich. Die Vor- und Nachteile dieses Biobodens finden Sie hier:Vorteile: Gute Schalldämpfung, Einfache Verlegung und pflegeleichtNachteile: Ungeeignet für feuchte Räume, Kann bei zu viel Sonnenlicht ausbleichenEin pflegeleichter Bioboden? Wer das toll findet, kann den Korkboden ganz alleine verlegen. Unsere clevere Anleitung im folgenden Beitrag hilft Ihnen weiter:[inlineteaser:40083:teaser_inln_content]

Beliebter Bioboden: Designboden

Bioboden klingt für viele erstmal etwas abschreckend. Dabei zeigen unsere Beispiele, dass ein Bioboden eine sehr gute Alternative zu gewöhnlichen Bodenbelägen ist. Auch sogenannte Designböden gehören zu den Bioböden. Dieser Bodenbelag ist mehrschichtig aufgebaut, die Trägerplatte besteht meistens aus Holz- und Verbundwerkstoffen oder Kork. Vorsicht: Besteht die Oberfläche allerdings aus dem Kunststoff Polyvinylchlorid (PVC), handelt es sich um Vinylböden, die zum Teil schädliche Weichmacher enthalten. Vorteile: Fußwarm und strapazierfähig, Große DesignauswahlNachteile: Möbel können Druckstellen hinterlassen, Nicht mit Vinyl verwechseln, das kann schädliche Weichmacher enthalten; auf Siegel achten!Die Auswahl an Designböden ist dabei schier unendlich. Wir haben einen coolen Bodenbelag mit Aufdruck gefunden und diesen verlegt. In der Anleitung sehen Sie, wie einfach es ist:[inlineteaser:41176:teaser_inln_content]

Bioboden: Beliebter Linoleumboden

Linoleum haben Sie bestimmt auch schon einmal gesehen. Denn Linoleum kann ebenfalls ein Bioboden sein. Namensgeber für den Bioboden aus Linoleum ist das Leinöl, das neben Naturharzen als Bindemittel bei der Bodenherstellung dient. Linoleum wird als Rollenware und Fertigparkett angeboten. Dabei hat aber auch diese Bodenbelag ein paar positive und auch negative Aspekte, die Sie berücksichtigen müssen:Vorteile: Pflegeleicht, fußwarm, robust, Rutsch- und WärmedämmendNachteile: Verlegung nicht ganz einfach, Kann bei Nässe aufquellenAls Nachteil bei Linoleum wird oft die nicht ganz so einfache Verlegung angegeben. Doch gerade als versierter Heimwerker sollte auch das Velregen von Linoleum kein Problem sein. Unsere Anleitung zeigt alle Schritte im Detail:[inlineteaser:61810:teaser_inln_content]

Gestaltungsmöglichkeiten einer Dusche ohne Fliesen

Klassischer Bioboden: Keramische Fliesen

Besonders in Bad und Küche werden keramische Fliesen als Bioboden verlegt. Dabei kann man die Fliesen auch an der Wand anbringen. Somit ist der Bioboden vielfältigger einsetzbar. Fliesen bestehen aus Naturmaterialien, wie Quarz, Ton, Sand und Schamotte, die bei Temperaturen zwischen 1.000 und 1.100 Grad Celsius gebrannt werden. Was für Vor- und Nachteile Sie noch vor der Verlegung kennen soltlen, sehen Sie hier:Vorteile: Lassen sich einfach reinigen und sind robust, gut geeignet für FußbodenheizungNachteile: Sind ohne Fußbodenheizung fußkalt, die Verlegung ist nicht einfachSie sind sich den positiven und negativen Faktoren bewusst? Dann können Sie mit unserer praktischen Anleitung schon fast direkt mit der Verlegung beginnen:[inlineteaser:90:teaser_inln_content]

Bioboden für Allergiker

Vor allem Hausstaub macht vielen Allergikern das ganze Jahr über Probleme. Welcher Bioboden schafft Abhilfe? Das Robert Koch-Institut geht davon aus, dass bei 25 Prozent der Deutschen mindestens einmal im Leben eine Allergie diagnostiziert wird. Schätzungsweise leiden sieben Prozent an einer ganzjährigen Hausstaubmilbenallergie. Tierhaare oder Hausstaubmilben – das alles sammelt sich auf unseren Böden. Aber welcher Bioboden eignet sich am besten für Allergiker?[inlineteaser:68681:teaser_inln_content]Eine Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes (DAAB) und der Gesellschaft für Umweltund Innenraumanalytik (GUI) kam zu dem Ergebnis, dass Teppichboden die Feinstaubbelastung der Wohnraumluft erheblich reduziert. In den mehr als 100 zufällig ausgewählten Haushalten wurde bei Glattboden im Durchschnitt doppelt so viel Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen, als bei den Haushalten mit Teppichboden. Für Allergiker kann ein Teppichboden also durchaus empfehlenswert sein, da er den Staub bis zur nächsten Reinigung bindet. Achten Sie auch hier vor dem Kauf auf entsprechende Siegel: Das GUT-Siegel zeichnet gesundheitlich unbedenkliche und umweltfreundliche Produkte aus. Teppiche mit dem Siegel sind geruchsneutral und schadstofffrei.

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