Begrenzungskabel

Mähroboter-Kabel verlegen

Ein Mähroboter nimmt Ihnen eine wiederkehrende Gartenpflicht ab und sorgt jederzeit für den richtigen Schnitt. Wie Sie das Mähroboter-Kabel verlegen, zeigt die Anleitung.

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Foto: sidm / Archiv, MMM, CK

Mähroboter-Kabel verlegen

Zuverlässige Pflege: Ein Rasenroboter erledigt den regelmäßigen Rasenschnitt und befördert gleichmäßiges Wachstum.

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Zuerst stellen Sie die Ladestation in der Nähe einer Steckdose in einem schattigen und ebenen Randbereich auf.

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Beginnen Sie an der Ladestation mit der Verlegung des Begrenzungsdrahts. Da dieser vom Roboter etwas überfahren wird, ...

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... verläuft er leicht innerhalb der Rasenränder. Ein mitgeliefertes Lineal hilft bei der Befestigung im passenden Abstand.

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Der Begrenzungsdraht wird mit Kunststoff- Rasennägeln in regelmäßigem Abstand befestigt. Später wächst er in den Rasen ...

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... ein. Die Nägel werden am besten mit einem (Schon-)hammer bündig in die Rasenfläche eingetrieben.

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Achten Sie auf einen gespannten Verlauf des Drahts, damit er nicht zur Stolperfalle werden kann.

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Der Begrenzungsdraht wird um die gesamte zu mähende Fläche geführt und in regelmäßigen Abständen befestigt. Fleißarbeit: Arbeiten Sie Zug um Zug um die Rasenfläche herum.

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Frei auf der Fläche positionierte Hindernisse wie Beete oder Bäume werden mit einem doppelt geführten Draht angebunden.

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Auch die Hindernisse werden mit dem Begrenzungsdraht markiert. Die Verlegung erfolgt mit den gleichen Randabständen.

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Eine Pflasterung an festen Hindernissen vermeidet, dass der Roboter später ungemähtes Gras zurückl.sst.

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Ein Leitdraht vereinfacht die Rückkehr des Roboters zur Ladestation. Eine Schlaufe erleichtert später die Verbindung am Rand.

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Ist die Ladestation wieder erreicht, den Begrenzungsdraht mit etwas Zugabe ablängen. Für den Anschluss an die Station ...

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... werden solche Quetschverbinder mitgeliefert, die sich in montiertem Zustand wie ein Stecker anschließen lassen.

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Begrenzungsdraht an der passenden Stelle in den Verbinder einlegen, diesen zuklappen und mit einer Zange zudrücken.

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Die richtigen Steckpositionen sind an der Ladestation markiert. Auch der Leitdraht wird an der Ladestation eingesteckt.

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Leitdraht mit Quetschverbinder an den Anschluss der Ladestation stecken und unter dem Boden in die Führungshaken ...

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... clipsen. Danach die Station mit den mitgelieferten Bodenschrauben an der geplanten Position verankern.

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Den Leitdraht nun über die Rasenfläche mittig herausführen und ohne scharfe Ecken in Richtung der geplanten ...

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... Anschlussposition am gegenüberliegenden Rand führen. Den Draht mit Rasennägeln in regelmäßigen Abständen fixieren.

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Der über die Fläche verlegte Leitdraht erleichtert es dem Roboter später, zur Station zurückzufinden.

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Leitdraht bis zur vorbereiteten Schlinge am Rand führen und mit etwas Überstand abschneiden. Beide Enden des ...

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... Begrenzungsdrahts und Leitdraht gemeinsam abtrennen und in einen der gelgefüllten Verbinder führen. Mit Zange montieren.

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Schließlich die Ladestation mit dem mitgelieferten Netzteil verbinden. Der Trafo muss witterungsgeschützt untergebracht ...

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... werden. Die LED an der Kopplungsplatte des Roboters muss durchgehend grün leuchten – dann ist der Begrenzungsdraht ok.

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Nun können direkt am Roboter oder mit Hilfe der App Mähzeiten und andere Einstellungen programmiert werden.

Mähroboter sind nicht nur ausgereifte automatische Rasenmäher, sie pflegen das Grün sogar regelmäßiger, als Sie das selbst tun könnten, und sorgen nebenbei noch für eine gleichmäßige Düngung. Denn die Roboter arbeiten nach dem Mulchprinzip – das Schnittgut wird also nicht gesammelt, sondern fällt fein verteilt in die Grasnarbe zurück und entzieht damit keine Nährstoffe. Da die Geräte fast täglich unterwegs sind, werden nur kleine Pflanzenpartikel abgetrennt – die Pflege ist also auch besonders schonend. Belohnt werden Sie als Rasenbesitzerin mit einem ebenmäßig grünen, dicht wachsenden Grasteppich.

Alle derzeit erhältlichen Geräte orientieren sich anhand eines vor dem ersten Aktivieren verlegten Begrenzungsdrahts. Beim Mähroboter-Kabel verlegen wird rund um die zu pflegende Fläche verlegt. Das Mähroboter-Kabel signalisiert dem Roboter mit einem induktiv wirkenden Schwachstrom, wo seine Aktivität erwartet wird. Bei einigen Geräten – so auch dem hier gezeigten City-Modell von Gardena – weist ein zusätzlich von der am weitesten entfernten Rasenkante bis zur Ladestation verlegter Leitdraht den Weg zurück. Mit seiner Hilfe wird die Effizienz des Geräts erhöht: Der Roboter findet mit leerem Akku schneller zurück zur Ladestation und benötigt damit langfristig weniger Energie.

Mähroboter-Kabel verlegen: Vorteile von Rasenmährobotern

Ist der Draht einmal verlegt, müssen Sie sich um die Grünpflege praktisch keine Gedanken mehr machen: Der Roboter wird zu den zuvor programmierten Zeiten aktiv und mäht das Gras selbsttätig. Meist fährt das Gerät dazu unregelmäßig über die Fläche – mit diesem Arbeitsprinzip werden Fahrspuren und unglechmäßige Pflegebereiche vermieden. Künftig werden Sie nur noch ab und an nach Ihrem elektronischen Helfer sehen müssen, um zum Beispiel gelegentlich die drehbar gelagerten Messerklingen zu wechseln.

Bedenken Sie bei der Installation Ihres neuen Mähroboters zunächst die beste Position der Ladestation: Sie sollte in der Nähe einer Steckdose liegen, der für den Anschluss nötige Trafo sollte in einem wettergeschützten Bereich untergebracht werden können – außerdem ist ein ebener und schattiger Bereich günstig. Prüfen Sie in der Anleitung, ob an den Seiten der Station eventuell ein gerader Verlauf des Begrenzungsdrahts erforderlich ist.

Begrenzungskabel verlegen für Robotermäher

Ist der passende Platz gefunden, beginnen Sie an der einen Seite der Ladestation mit der Verlegung des Begrenzungskabels. Um das Kabel zu verlegen benötigen Sie eine Kombizange, einen Glidermaßstab und einen Gummihammer. Beim Mähroboter-Kabel verlegen umrunden Sie den zu mähenden Rasen einmal komplett am äußeren Rand. Innenliegende, auszusparende Inseln und Hindernisse werden ebenfalls mit Begrenzungsdraht umrundet. Dabei wird der Draht vom nächstgelegenen Punkt des Rasenrands zur Insel geführt und – nach Umrunden der Insel – an gleicher Stelle wieder zurück. Durch die doppelte Führung des Begrenzungsdrahts ist dieser später in diesen Korridoren für den Mähroboter nicht erkennbar und wird überfahren, dazu darf sich der Draht nicht überkreuzen und sollte in diesen Bereichen am besten gemeinsam in den Rasennägeln befestigt werden.

Hindernisse, die vom Roboter berührt werden dürfen, brauchen nicht mit Begrenzungsdraht ausgespart zu werden – etwa größere Bäume. Mauern sollten Sie dennoch aussparen, da das Gehäuse des Roboters auf Dauer unansehnlich zerkratzt werden würde. Sind größere Steigungen auf der Rasenfläche zu überwinden, sollten Sie in der Gebrauchsanleitung nachlesen, ob diese eventuell ausgespart oder mit auslaufenden Abstandszonen zum Begrenzungsdraht versehen werden sollten – sonst könnte der Roboter an diesen Stellen später den Draht zu weit überfahren und würde dabei stets eine Störung melden. Auch Gewässer sollten besonders sorgfältig ausgespart werden. Geht die Rasenfläche in einen Weg oder eine befestigte Fläche über, kann der Roboter den Rand später etwas überfahren, um das Gras randnah mähen zu können – daher wird der Draht hier näher am Rand verlegt. An festen Hindernissen hingegen muss der Draht weiter vom Rand entfernt befestigt werden – hier bleibt später ein Rand ungemäht stehen. Allerdings können Sie die Nacharbeit minimieren, indem Sie diese Ränder mit gepflasterten Streifen versehen, die der Mäher dann befahren kann.
Praxistipp: Wie Sie das Mähroboter-Kabel verlegen und das Begrenzungskabel anschließen, zeigt die Bildergalerie oben >>

Ist das Begrenzungskabel sichtbar?

Der mit Rasennägeln verlegte Draht ist in wenigen Wochen in den Rasen eingewachsen und wird dann nicht mehr zu sehen sein.

Bedenken Sie aber, dass Sie den Rasen nicht vertikutieren sollten, um den Draht nicht zu beschädigen. Wollen Sie sich diese Möglichkeit erhalten, können Sie einen Fachbetrieb mit der tieferen Verlegung des Begrenzungsdrahts beauftragen – mit einer speziellen Maschine wird der Draht dann einige Zentimeter tief versenkt.

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