Wand glätten

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Aus selbst 11/2020

Wände glätten, gelingt mit Putz und Spachtelmasse. Gebrauchsfertige Produkte vereinfachen und beschleunigen die Arbeit, kosten aber auch mehr.

(1/14)
Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Verputzte, saugende und sandende Untergründe, die Sie ausbessern möchten, z. B. mit Knauf Tiefengrund behandeln.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Kurz aufrühren, dann mit Streichbürste, Quast oder Rolle auftragen und einbürsten. Überstände gründlich ausstreichen.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Kleine Löcher und Risse am besten mit gebrauchsfertiger Spachtelmasse füllen, hier Knauf Fix+Finish Reparaturspachtel innen.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Masse ins Loch drücken bzw. mit Spachtel aufziehen und glätten. Ggf. einen weiteren Auftrag nach Durchtrocknung vornehmen.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Vor Putz-/Spachtelarbeiten auf rohem Mauerwerk oder bestehendem Grundputz eignet sich gut Knauf Rotband Universalgrundierung.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Mit Streichbürste, Quast oder Rolle flächig auftragen. Die rote Einfärbung unterstützt dabei einen gleichmäßigen Auftrag.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Für größere Putzarbeiten in Wohnräumen verwenden Sie am besten Trockenmörtel, z. B. Haftputzgips wie Knauf Rotband, ...

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

... den Sie mit Wasser anrühren. Nach dem Aufziehen Fläche leicht annässen, mit Filz-/ Schwammbrett und Glättkelle filzen/glätten. Gut angerührt: Für 30 kg Putz benötigen Sie 20 l Wasser; Verarbeitungszeit ca. 1,5 Stunden.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Verschließen Sie zunächst größere Ausbrüche, Risse und Löcher. Sind die Stellen durchgetrocknet, großflächig verputzen.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Sehr komfortabel und ansatzlos bis 0 mm ausziehbar: Gebrauchsfertiger Knauf Rotband Flächenglätter. Rauen Putz und Fehlstellen ...

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

... bis 2 mm Tiefe lassen sich damit gut glätten. Masse kurz aufrühren, dann mit Spachtel/Glättkelle max. 2 mm dick aufziehen.

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

Ziehen Sie die aufgetragene Masse scharf ab. Nach Durchtrocknung (pro mm Schichtdicke ca. 5 Stunden) ggf. eine zweite ...

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

... Schicht aufziehen. Die komplette Wandfläche so überspachteln und glätten. Nach Durchtrocknung lässt sich der Rotband ...

Foto: sidm / CK

Schäden im Wand-Putz ausbessern

... Flächenglätter dann sehr gut schleifen, per Hand- oder Stielschleifer (Netzgitter/180er-Körnung), komfortabel auch elektrisch. Mit einer Schleifgiraffe bzw. einem Schleifgerät bequem arbeiten.

Wer seine Wände streichen oder tapezieren möchte, sollte vorher die Wände glätten. Denn nur so entsteht am Ende ein ebenes Bild.

Checkliste Werkzeug

  • Glättkelle

  • Malerspachtel

  • Quast

  • Rührquirl

  • Schleifgerät

Auch wenn das Wände gätten etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, lohnt es sich am Ende. Insgesamt ist das Projekt auch von Laien gut zu bewerkstelligen. Man benötigt lediglich etwas Werkzeug und Geschick. Wie viel Zeit Sie für das Glätten der Wände brauchen, richtet sich nach der Fläche und deren Zustand. Auch die Kosten sind davon abhängig. Die Bildergalerie oben zeigt im Detail, wie Sie Ihre Wände glatt bekommen >>

Dispersionsspachtel sind gebrauchsfertig und leicht zu verarbeiten. Der Klassiker, um Risse in der Wand zu verspachteln und Putz-Ausbrüche zu füllen, ist aber Gipsputz. Das Video zeigt typische Einsatzmöglichkeiten von Gipsspachtelmasse und wie Sie Gips anrühren und verarbeiten:

Video Platzhalter
Video: Xcel Production

Anleitung: Wände glätten

Wer keine kleinteilige Anleitung zum Wände glätten benötigt, erhält hier schon einmal die groben Schritte. Natürlich reichen auch diese aus, wenn Sie Ihre Wände glätten möchten. Und so gehen Sie vor:

  • Zuerst sollten Sie die Wände mit einem Tiefengrund behandeln. Diesen rühren Sie kurz auf und streichen ihn dann auf die Wand.
  • Anschließend können Sie kleinere Löcher und Risse mit einer Spachtelmasse ausbessern. 
  • Nun können Sie eine Grundierung flächig und gleichmäßig auftragen.

  • Erst nach dem Trocknen können Sie dann den Trockenmörtel anrühren und größere Löcher füllen.
  • Nach dem Durchtrocknen dieser Stellen folgt das großflächige Verputzen.
  • Am Schluss können Sie dann per Hand oder mit einem geeigneten Schleifgerät die Wände glatt schleifen.

Das könnte Sie auch interessieren ...