Mit einem relativ dünnflüssigen Dekorputz, der mit einer Rolle aufgetragen wird, lassen sich natürlich keine Unebenheiten überdecken – wir zeigen Ihnen wie Sie Risse und Löcher im Putz ausbessern können
Innenputz ausbessern: Schritt 1 von 7
Vor allem auf saugenden Untergründen die Stellen, die man verspachteln will, mit Tiefengrund behandeln oder leicht vornässen.
Innenputz ausbessern: Schritt 2 von 7
Für besonders enge Stellen braucht man dazu einen kleinen Pinsel.
Innenputz ausbessern: Schritt 3 von 7
Zum Reparieren tiefer Unebenheiten oder alter Putze empfiehlt sich die Universalgrundierung in Verbindung mit dem Haftputzgips aus der Rotband Familie. Diesen in sauberes Wasser einstreuen und mit Bohrmaschine und Rührquirl anrühren.
Innenputz ausbessern: Schritt 4 von 7
Für kleine Unebenheiten bis 2 mm verwenden Sie einen gebrauchsfertigen Füllspachtel (z. B. den Rotband Flächenglätter).
Innenputz ausbessern: Schritt 5 von 7
Größere Löcher müssen Sie ggf. nach Durchtrocknung nachspachteln. Überstände lassen sich leicht bündig abstoßen.
Innenputz ausbessern: Schritt 6 von 7
Kleinere Risse und Unebenheiten kann man auch mit gebrauchsfertigem Kunstharzspachtel glätten, der beim Trocknen stärker schrumpft – daher dünn auftragen. Mit einer Glättkelle lässt sich die Masse gut abziehen.
Untergrund vorbereiten: Schritt 7 von 7
Damit der Easyputz gut haftet und keine Verfärbungen aus dem Untergrund durchschlagen, empfiehlt der Hersteller die Grundierung mit Knauf Sperrgrund. Die Trocknungszeit beträgt etwa 6 Stunden.
Um den Putz auszubessern, muss der Untergrund zunächst eben sein und zudem sauber, trocken und tragfähig. Damit der Putz auch gut haftet, sollten Sie zuvor eine Grundierung auftragen. Besonders saugende Untergründe müssen mit Tiefengrund vorbehadelt werden.
Putz ausbessern
Kleinere Unebenheiten und Risse werden mit Füllspachtel oder gebrauchsfertigem Kunstharzspachtel gefüllt und geglättet. Säubere die Stelle und entferne sämtliche Tapeten- und Farbreste sowie lose Putzstücke. Ist der Riss besonders klein, ist es möglicherweise nötig, die Stelle etwas zu erweitern, damit der Putz eingefüllt werden kann. Mit einer Glättkelle wird die Masse gut abgezogen.
Für tiefere Unebenheiten empfiehlt sich eine Universalgrundierung in Verbindung mit Haftputzgips. Größere Löcher müssen gegebenenfalls in mehreren Arbeitsschritten verputzt werden. Zunächst reicht es, den Putz grob aufzutragen. Nach dem Trocknen kann dann nachgespachtelt werden.