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Der beste Lattenrost für einen erholsamen Schlaf

Nahaufnahme der Latten eines Lattenrostes

Der beste Lattenrost für einen erholsamen Schlaf

[st:infobox]Ein guter Schlaf ist wichtig für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Meist steht hierbei die Matratze im Mittelpunkt und es wird viel Zeit und Recherche investiert, um das perfekte Modell zu finden. Ob Kaltschaum oder Federkern, weich oder hart – darüber, was die perfekte Matratze ist, hat jeder eine Meinung und eine Präferenz.Der Lattenrost hingegen wird häufig eher stiefmütterlich behandelt. Meist ist er sowieso beim Kauf eines Betts mit dabei. Lohnt es sich da überhaupt noch einmal zusätzlich in einen hochwertigeren Lattenrost zu investieren? Wie wichtig ist der Lattenrost wirklich für den Schlaf? Muss der Lattenrost individuell ausgesucht werden oder kann ich einfach guten Gewissens auf ein Standardmodell zurückgreifen?Was für ein Lattenrost ist am besten?Welcher Lattenrost gilt als Standard? Was ist ein pures Luxusmodell? Und von welchem Billigkram sollte man lieber die Finger lassen? Federholzrahmen: Der Standard-LattenrostFederholzrahmen sind die üblichsten Arten von Lattenrosten. Sie bestehen aus einem festen Holzrahmen, in dem die Leisten in festen Abständen befestigt sind. Je mehr Leisten, desto hochwertiger der Lattenrost. Durch die feste Anbringung sind die Leisten besonders stabil, während gleichzeitig jede Latte flexibel reagieren kann. So bietet ein Federholzrahmen die ideale Unterstützung.Hier erfahren Sie alles über die Vor- und Nachteile eines Federholzrahmens!Tellerlattenrost: Maximale FlexibilitätFlexibler als einzelne, nachgiebige Leisten wird es nur mit einem Tellerlattenrost. Bei diesem sind auf den Leisten zahlreiche kleine Platten angebracht, die Teller, von denen sich jeder in jede Richtung frei bewegen kann. Ein Tellerlattenrost passt sich somit sämtlichen Bewegungen individuell an, was für ein weiches Liegegefühl sorgt. Ein Tellerlattenrost wirkt am besten in Kombination mit einer ähnlich flexiblen Matratze, etwa aus Schaumstoff. So wird die Flexibilität der Platten ohne Hindernis durch die Matratze an den Schlafenden weitergeleitet.Brauchen Sie ein Tellerlattenrost? Das erfahren Sie hier!Elektrischer Lattenrost: Die Luxus-VarianteMit einem elektrischen Lattenrost sind Kopf- und Fußteil variabel per Knopfdruck verstellbar. Elektrische Lattenroste sind sowohl als klassischer Federholzrahmen als auch als Tellerlattenrost verfügbar. Während viele Menschen elektrische Lattenroste nur von Krankenbetten kennen, sind die verstellbaren Kopf- und Fußteile durchaus auch für junge und fitte Menschen sinnvoll und sorgen zudem für eine Extraportion Komfort und Luxus. So können Sie das verstellbare Kopfteil einfach hochstellen, wenn Sie noch aufrecht lesen möchten, das Fußteil individuell anpassen, wenn Sie nach einem langen Tag die Füße hochlegen möchten oder Fuß- und Kopfteil sogar so individuell verstellen, dass Probleme wie Schnarchen oder Sodbrennen der Vergangenheit angehören.Mehr Infos darüber, wie sich ein elektrischer Lattenrost positiv auf Ihre Gesundheit auswirken kann, gibt es hier!Praxistipp: Verstellbare Lattenroste gibt es nicht nur in der elektrischen Variante, sondern auch als manuelle Version.Rollrost: Günstig und platzsparendDie günstigste Variante des Lattenrosts ist das Rollrost. Bei diesem sind die Leisten lediglich mit einem Band miteinander verbunden. Er verfügt nicht über einen festen Rahmen, sodass er platzsparend aufgerollt werden kann, wenn er gerade nicht in Gebrauch ist. Und genau da liegt auch der Nachteil des Rollrosts: Für eine dauerhafte Verwendung ist diese Art Lattenrost nämlich nicht vorgesehen. Vielmehr ist es ein praktischer Lattenrost vor und nach einem Umzug oder für die Verwendung in einem Gästebett. Dauerhaft sollten Sie nicht auf einem billigen Rollrost nächtigen, da dies unter Umständen Ihre Matratze schädigen könnte.Wann ein Rollrost eine gute Wahl ist, erklären wir Ihnen hier!Ist ein Lattenrost wirklich so wichtig?Ein Lattenrost ist ein essenzieller Teil eines jeden Betts, mit Ausnahme eines Boxspringbetts. Ohne Lattenrost ist weder eine ausreichende Belüftung der Matratze gewährleistet, noch kommt ein ordentliches Liegegefühl zustande. Einen Lattenrost benötigen Sie daher unbedingt. Ob es wirklich ein besonders hochwertiger Lattenrost sein muss, kommt hingegen stark auf Ihre Ansprüche an. Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo in der Mitte. Ein Billigmodell wird nicht lange halten und kann sich negativ auf das Liegegefühl auswirken. Bei besonders starren Leisten kann sogar die Matratze beschädigt werden. Ein besonderes Luxusmodell ist jedoch nur nötig, wenn Sie besondere Ansprüche stellen, etwa wenn der Lattenrost verstellbar sein soll. Für ein gesundes Liegegefühl ist ein ganz normaler Lattenrost hingegen vollkommen ausreichend, denn grundsätzlich ist die Matratze tatsächlich der wichtigere Teil des Betts.Es gilt daher der Grundsatz: Eine gute Matratze kann von einem guten Lattenrost noch in ihren positiven Eigenschaften verstärkt werden, eine schlechte Matratze wird jedoch auch durch den besten Lattenrost nicht besser.Wie oft sollte man den Lattenrost wechseln?Es gibt drei Wege zu erkennen, ob Sie einen neuen Lattenrost benötigen:Geräusche: Beginnt der Lattenrost zu quietschen, ist dies ein deutliches Zeichen, ihn bald auszutauschen.Beschädigung: Sind einzelne Leisten beschädigt oder hängen durch, und ist dies nicht durch eine grobe Fehlnutzung entstanden, sondern durch kontinuierlichen Verschleiß, lohnt es sich meist nicht, nur die einzelnen Leisten zu ersetzen.Rückenschmerzen: Leiden Sie plötzlich unter Rückenschmerzen, liegt die Matratze als Übeltäterin meist auf der Hand. Können Sie dies aber sicher ausschließen, lohnt es sich, den Lattenrost genau unter die Lupe zu nehmen. Mit der Zeit ändern sich schließlich auch die Eigenschaften einzelner Leisten. Dies führt dazu, dass sich das Liegegefühl schleichend ändert und irgendwann Rückenschmerzen als Folge auftreten können.[inlineteaser:66057:teaser_inln_content]Bis einer der drei Punkte bei einem Lattenrost eintritt, vergeht jedoch einiges an Zeit. Ein Lattenrost hält in der Regel gut doppelt so lange wie eine Matratze, also etwa 20 Jahre. Häufig kommt es daher vor, dass bereits ein komplett neues Bett gekauft wurde, bevor der Lattenrost überhaupt hätte ausgetauscht werden müssen. Um die vollen 20 Jahre auszuschöpfen, lohnt es sich allerdings durchaus, auf Qualität zu achten. Es muss zwar nicht in ein Luxusmodell investiert werden, doch ein Billigmodell rentiert sich auf Dauer nicht, wenn dies bereits nach zehn Jahren ausgetauscht werden muss und in der Zwischenzeit Ihre gute Matratze beschädigt.

Nahaufnahme von Holzlatten

Federholzrahmen: Der klassische Lattenrost

Wer Lattenrost sagt, meint in der Regel einen Federholzrahmen. Sie sind die üblichste Art von Lattenrost und bestehen aus gebogenen Federholzleisten mit einem Rahmen aus Massivholz.Auch sehr beliebt:• Elektrischer Lattenrost• Lattenrost zum Rollen• Lattenrost-ArtenZusammen mit der richtigen Matratze sorgt ein Federholzrahmen für einen erholsamen Schlaf. Federholzrahmen bestehen aus meist 20 bis 30 Holzlatten aus geschichtetem Buchen- oder Birkenholz. Die Latten liegen in einer flexiblen Aufhängung aus Gummi oder Kautschuk beim Holzrahmen am Bett auf und sind leicht nach oben gebogen. Durch die Schichtung sind die Latten maximal flexibel und passen sich ideal der darauf schlafenden Person an. Dabei gilt: Je mehr Holzlatten, desto besser das Liegegefühl und je enger die Latten beieinander liegen, desto härter liegt es sich. Teils verfügen Federholzrahmen auch über einen Mittelgurt, der die Leisten zusammenhält und angepasst werden kann, um den Härtegrad individuell einzustellen.Was ist der Unterschied zwischen einem Lattenrost und einem Federholzrahmen?Lattenrost beschreibt lediglich die Oberkategorie, unter der viele verschiedene Arten von Lattenroste fallen. Ein Federholzrahmen ist somit eine spezielle Art von Lattenrost und in der Regel die üblichste Art des Lattenrosts. Seltener sind Modelle anzutreffen, bei denen die Latten etwa aus Kunststoff oder gar Metall gefertigt werden. Häufiger sieht man hingegen Modelle, bei denen der Rahmen aus einem anderen Material als Holz gefertigt wurde. Arten von FederholzrahmenFederholzrahmen sind in drei verschiedenen Arten verfügbar: starr, manuell verstellbar und elektrisch verstellbar. Ein starrer Rahmen lässt sich nicht bewegen und liegt schlicht flach auf. Ein verstellbarer Federholzrahmen lässt sich manuell am Kopfende – und meist auch am Fußteil – verstellen. So ist es möglich, nach einem anstrengenden Tag, die Füße hochzulegen oder bequem im Bett zu lesen bzw. Fernsehen zu gucken. Auch für Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden, die das Höherlegen von Kopf und Beine erfordern, sind solche Federholzrahmen sehr praktisch. Am bequemsten ist jedoch ein elektrischer Lattenrost. Auch hier sind Kopf- und Fußteil verstellbar, allerdings per Knopfdruck. Das macht sie auch für ältere Menschen besonders einfach zu bedienen.Praxistipp: Achten Sie darauf, dass ein elektrischer Federholzrahmen mit einer Funktion ausgestattet ist, die ihn bei einem Stromausfall wieder in die Ausgangsposition zurückfahren lässt. So ist gewährleistet, dass sie nicht bei einem Notfall mit einem unbequem aufgerichteten Kopf- oder Fußende schlafen müssen.Welche Matratze passt zu einem Federholzrahmen?Eine gute Kombination aus Matratze und Lattenrost sorgt für einen perfekten Schlaf. Dabei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, denn nicht jede Matratze ist für jeden Lattenrost geeignet. Die Wahl des richtigen Lattenrosts für die Matratze hängt dabei unter anderem von den Abständen der einzelnen Latten zueinander ab und davon, ob Sie den Lattenrost verstellen möchten.Federkernmatratze: Federkernmatratzen bieten eine sehr gute Unterstützung, sodass sie in der Wahl des Lattenrosts relativ frei sind. Der Abstand der Latten spielt hier eine eher untergeordnete Rolle, da eine Federkernmatratze von sich aus bereits genug Stabilität mit sich bringt. Federkerne sind allerdings nicht flexibel. Sie können nicht bequem geknickt werden, ohne Schaden zu nehmen, sodass eine Kombination mit einem manuell oder elektrisch verstellbaren Lattenrost keinen Sinn ergibt.Schaumstoffmatratzen: Schaumstoffmatratzen sind hingegen sehr flexibel, weshalb sie perfekt in Kombination mit einem verstellbaren Lattenrost funktionieren. Besonders Kaltschaummatratzen und Gelschaummatratzen sind hierfür gut geeignet. Aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit benötigen Sie für eine solche Matratze jedoch auch ein Lattenrost mit einem sehr geringen Lattenabstand. Weite Abstände können zu einer Beschädigung der Matratze führen und die Lebensdauer stark beeinträchtigen.7-Zonen-Matratzen: 7-Zonen-Matratzen, die meist aus Kaltschaum gefertigt werden, bieten jeder Körperpartie die optimale Unterstützung. Ein hochwertiger Lattenrost kann dieses Liegegefühl noch verstärken. Bei einem derartigen 7-Zonen-Lattenrost geben einzelne Latten stärker nach als andere. Außerdem sind einzelne Latten individuell im Härtegrad verstellbar. So kann eine darauf liegende 7-Zonen-Matratze perfekt in ihrer Arbeit unterstützt werden.[inlineteaser:65969:teaser_inln_content] 

Rollrost wird in Bettgestell gelegt

Rollrost: Der Lattenrost für den Übergang

Ein Rollrost ist, wie der Name bereits sagt, ein Lattenrost, welches sich einfach zusammenrollen lässt. Es sieht aus, wie ein gewöhnlicher Lattenrost, lediglich ohne Rahmen. Dafür sind die einzelnen Latten mit einem Stoffband verbunden. So kann das Rollrost problemlos zusammengerollt werden, um es platzsparend zu verstauen oder kinderleicht mitzunehmen. Als Folge dessen ist ein Rollrost jedoch auch wesentlich weniger stabil und lässt sich außerdem nicht komfortabel an Kopf- und Fußteil des Betts verstellen. Der geringe Komfort bedingt jedoch auch den guten Preis. Ein Rollrost gibt es relativ günstig ab etwa 40 Euro zu kaufen, während man für einen guten Lattenrost mit Rahmen durchaus mit einer dreistelligen Summe rechnen muss.Lattenrost oder Rollrost?Die Frage, ob man sich ein Lattenrost mit Rahmen oder doch lieber ein Rollrost kaufen soll, lässt sich einfach beantworten: Suchen Sie eine dauerhafte Lösung für Ihr Bett? Dann benötigen Sie unbedingt einen stabilen Lattenrost mit Rahmen! Sind Sie hingegen auf der Suche nach einer schnellen, günstigen und temporären Lösung, kann ein Rollrost eine gute Wahl sein.So ist ein Rollrost etwa perfekt für Gästebetten, auf denen nur sehr selten geschlafen wird. Ein teurer Lattenrost ist hierfür meist unnötig, ein Rollrost hingegen immer noch besser als eine einfache Schlafcouch. Sobald die Gäste wieder abgereist sind und Sie den Platz benötigen, können Sie das Rollrost einfach zusammenrollen und platzsparend verstauen. Auch als Übergangslösung nach einem Umzug oder wenn Sie in nächster Zeit häufiger den Wohnort wechseln, etwa aufgrund des Studiums, ist ein Rollrost eine praktische Alternative zum klassischen Lattenrost. Er lässt sich schnell zusammenrollen und einfach transportieren, während ein klassischer Lattenrost aufgrund seiner Größe für einige Probleme bei einem Umzug sorgen kannRollrost: Darauf sollten Sie beim Kauf achtenFür ein Bett, auf das Sie mehrere Jahre kontinuierlich schlafen wollen, ist ein Rollrost jedoch keine wirkliche Alternative. Ohne Rahmen liegt ein Lattenrost nämlich meist nicht sonderlich stabil am Bett auf. Die Latten verrutschen leichter, was den Liegekomfort negativ beeinflusst, die Luftzirkulation im Bett beeinträchtigt und durch die ungleiche Druckverteilung auch die Matratze beschädigen kann. Achten Sie daher darauf, dass das Rollrost zumindest über kleine Abstandshalter zwischen den Latten verfügt. Informieren Sie sich außerdem immer über das verwendete Material. Bei einem Rollrost wird gerne an der Qualität des Materials gespart. So sind die Latten auf wenig flexiblem Massivholz gefertigt. Auch bei einem guten Rollrost sollten die Latten jedoch aus stabilen und gut federndem Buchenholz bestehen. Welche Matratze für Rollrost?Wer auf einem Rollrost schlafen möchte oder zeitweise schlafen muss, sollte zumindest eine stabile Matratze verwenden, um die Instabilität des Rosts auszugleichen. Matratzen aus Federkern eignen sich hierfür besonders gut, da sie von sich aus bereits sehr formstabil sind und eine gute Unterstützung bieten. Schaumstoffmatratzen, Gelmatratzen und Latexmatratzen sind hingegen zu anpassungsfähig für die starren, unnachgiebigen Latten eines Rollrosts. Sie benötigen eine besonders stabile Unterlage. Auf einem Rollrost können die Matratzen leichter beschädigt werden und sie liegen sich schneller durch. Außerdem können Sie Ihre volle Liegequalität schlechter entfalten, wenn sie durch die starren Latten eingeschränkt werden.[inlineteaser:66818:teaser_inln_content]Praxistipp: Falls Sie ein Rollrost aus Platzgründen, etwa für ein Gästezimmer verwenden, sollten Sie jedoch bedenken, dass eine Federkernmatratze sehr sperrig ist und sich weder rollen noch biegen lässt. Wird die Kombi aus Lattenrost und Matratze so oder so sehr selten verwendet, lohnt es sich, in ein qualitativ hochwertiges Rollrost zu investieren und dafür auf eine einfache Kaltschaummatratze zurückzugreifen. So lässt sich beides möglichst günstig anschaffen und möglichst einfach verstauen.

Elektrisch verstellbares Bett mit Fernbedienung im Vordergrund

Elektrischer Lattenrost: Der bequemste Lattenrost?

Komfort spielt vor allem im Bett eine große Rolle. Viele Menschen wollen im Bett nicht nur gut schlafen, sondern nutzen das Bett auch als gemütlichen Rückzugsort zum Lesen oder Fernsehen. Ein elektrischer Lattenrost, mit dem die Matratze an Kopf- und Fußteil verstellbar ist, sorgt zu jeder Zeit für den maximalen Komfort.Genauso beliebt:• Diese Lattenrost-Arten gibt es• Übergang: Rollrost• Luxuriös: TellerlattenrostDie Bequemlichkeit im Bett wird häufig komplett auf die Matratze geschoben, während elektrische Lattenroste fälschlicherweise immer noch häufig mit verstellbaren Senioren- oder Pflegebetten in Verbindung gebracht werden. Doch wieso sollten Sie erst alt oder bettlägerig werden, um den Komfort eines verstellbaren Kopf- oder Fußteils zu genießen? Ein elektrischer Lattenrost lässt sich stufenlos mit einem einfachen Knopfdruck in diverse Positionen bringen. Ob Sitzposition, erhöhte Beine oder einfach die Liegehöhe verändern – ein verstellbarer Lattenrost lässt sich stets Ihren Bedürfnissen anpassen.Welche Vorteile bietet ein elektrischer Lattenrost?Selbstverständlich profitieren vor allem ältere oder bettlägerige Menschen von einem verstellbaren Lattenrost, doch auch für junge Menschen kann ein elektrischer Lattenrost gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Bereits bei einer einfachen Erkältung mit Reizhusten und verstopfter Nase können verstellbare Lattenroste mit erhöhtem Kopfteil den Unterschied machen zwischen einer schlaflosen Nacht und einem erholsamen Schlaf. Mit einem erhöhten Kopf zu schlafen, kann außerdem wahre Wunder gegen Sodbrennen wirken und sogar die Rettung für Ihre Partnerschaft bedeuten. Sollte Ihr Partner nämlich schnarchen, kann ein verstellbarer Lattenrost die Lösung für Ihre schlaflosen Nächste sein. Menschen mit Durchblutungsstörungen profitieren zudem von dem höhenverstellbaren Fußteil. Doch auch ganz abseits von gesundheitlichen Fragen, bietet ein elektrisch verstellbarer Lattenrost zahlreiche Vorteile. Lesen Sie gerne im Bett, schauen fernsehen, arbeiten am Laptop oder möchten Sie einfach gelegentlich ein leckeres Frühstück im Bett genießen? Dann ist ein verstellbares Kopfende absolut Gold wert. Es ist nur ein einziger Knopfdruck an der Fernbedienung des Lattenrosts nötig. Kein umständliches Rutschen zum Kopfteil und Herumhantieren mit den Kissen mehr, um eine bequeme Position zu finden. Nach einem anstrengenden Tag auf den Beinen ist es zudem ein wahrer Segen, das Fußteil mit nur einem Knopfdruck hochstellen zu können.Elektrischer Lattenrost: Was beim Kauf beachten?Beim Kauf eines elektrischen Lattenrosts sollten Sie auf einige Dinge achten, um auch wirklich von dessen Vorteilen profitieren zu können:Netzfreischaltung: Wenn Sie sich Sorgen um die elektrischen Felder machen, die permanent von einem elektrisch betriebenen Motor ausgehen, während Sie schlafen, sollten Sie auf ein Modell mit Netzfreischaltung ausweichen. So fließt ausschließlich dann Strom durch den elektrischen Lattenrost, wenn er gerade verstellt wird. In der restlichen Zeit ist der Lattenrost komplett vom Strom getrennt.Notabsenkung: Stromausfälle sind zwar nach wie vor eine Seltenheit, doch hin und wieder können sie durchaus vorkommen. Was machen Sie dann, wenn Ihr Lattenrost gerade in Sitzposition steht, Sie aber schlafen möchten? Eine Notabsenkung sorgt dafür, dass Sie das Lattenrost auch ohne Strom wieder in seine waagerechte Ausgangslage bringen können. So müssen Sie nicht die ganze Nacht im Sitzen oder mit hochgelagerten Beinen schlafen.Größe: Die meisten elektrischen Lattenroste finden Sie in der Größe 90 x 200 cm. Einige Hersteller bieten jedoch auch Modelle in 140 und 180 cm Breite an.Maximale Belastbarkeit: Die maximale Belastbarkeit ist bei einem Lattenrost mit empfindlichen elektrischen Teilen und Motor noch einmal wichtiger als bei einem gewöhnlichen Lattenrost. Vor allem wenn Sie etwas mehr auf die Waage bringen oder zu zweit auf dem Lattenrost schlafen möchten, sollten Sie unbedingt auf diese Angabe achten.Welche Matratzen sind für einen elektrischen Lattenrost geeignet?Sämtliche Matratzen aus Schaumstoff, wie Kaltschaummatratzen, Viscoschaummatratzen oder Gelschaummatratzen, sind eine hervorragende Wahl für die Kombination mit einem elektrischen Lattenrost. Auch eine Matratze aus Latex lässt sich gut mit einem elektrischen Lattenrost kombinieren. Matratzen mit Federkern, insbesondere Bonellfederkernmatratzen sollten Sie jedoch nicht mit einem elektrischen Lattenrost verwenden. Die Federn im Inneren würden sich beim Verstellen verbiegen und die Matratze dauerhaften Schaden nehmen.Praxistipp: Wenn die Matratze noch nicht ausgetauscht werden soll, lohnt es sich meist, in einen neuen Topper zu investieren! Die dünnen Matratzenauflagen können den Komfort auf der Matratze spürbar erhöhen und ergänzen so das Gespann aus Lattenrost, Matratze und Auflage für erholsamen Schlaf.[inlineteaser:66542:teaser_inln_content]Wie viel kostet ein elektrischer Lattenrost?Ein normaler Lattenrost kostet teils nicht einmal 100 Euro. Für einen elektrischen Lattenrost müssen Sie hingegen etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein gutes Modell kann zwischen 300 und 600 Euro kosten. Für besonders hochwertige Modelle können Sie mit gut 800 bis 1000 Euro rechnen.Praxistipp: Selbstverständlich gibt es verstellbare Lattenroste auch in der günstigeren, manuellen Variante. Diese lassen sich einfach wie eine Gartenliege verstellen. Nachteil ist hier natürlich, dass Sie noch einmal aufstehen müssen, um das Bett abzusenken, nachdem Sie bereits gemütlich drin gelegen haben. Wollen Sie jedoch nur dauerhaft leicht erhöht schlafen, reicht ein manuell verstellbarer Lattenrost meist aus.

Tellerlattenrost

Tellerlattenrost: Luxuriöser Lattenrost oder unnötige Spielerei?

Ein Tellerlattenrost ist eine eher ungewöhnliche Alternative zu einem klassischen Federholzrahmen aus gebogenen Holzleisten, die in einem Rahmen eingelassen sind. Bei einem Tellerlattenrost liegt die Matratze nicht direkt auf den Holzleisten, sondern auf den zahlreichen „Tellern“, die darauf angebracht sind. Sie bestehen aus kleinen Teller-Federelementen, auch Kontaktpads oder Flügelfedern genannt, die sich individuell in jede Richtung bewegen können und sogar einzeln verstellbar sind. So wird der Druck bei einem Tellerlattenrost ideal abgeleitet, was für ein einzigartiges Liegeergebnis sorgt.Aus was besteht ein Tellerlattenrost?Wie bei einem gewöhnlichen Lattenrost besteht der Rahmen in der Regel aus Holz, meist Birke, Fichte oder Buche. Die Teller hingegen können aus Kunststoff oder Holz gefertig sein. Tellerlattenroste mit Teller aus Kunststoff sind grundsätzlich günstiger, allerdings auch weniger flexibel und nicht so langlebig. Holz hingegen, vor allem Buche und Zirbelholz, sind besonders hochwertig und gelten als ausgesprochen robust, flexibel und formstabil.Tellerlattenrost: Welche Matratze?Ein guter Lattenrost kann die Liegequalität einer guten Matratze weiter verbessern und dessen positive Eigenschaften noch verstärken. Eine schlechte Matratze wird jedoch auch durch ein hochwertiges Lattenrost nicht besser. Ein gutes Liegeergebnis erzielen Sie daher nur, wenn sowohl Lattenrost als auch Matratze hochwertig sind und sich gegenseitig ergänzen.Tellerlattenroste zeichnen sich durch ihre besonders hohe Flexibilität aus. Das Liegegefühl ist daher weicher als bei einem Federholzrahmen. Dies sollten Sie bereits beim Kauf der Matratze berücksichtigen, denn auf einem Tellerlattenrost wirkt die Matratze weicher. Möglicherweise ist es daher sinnvoll, eine härtere Matratze zu kaufen.Praxistipp: Wie genau Sie den perfekten Härtegrad für Ihr Gewicht und Größe bestimmen, erfahren Sie in folgendem Artikel:[inlineteaser:65969:teaser_inln_content]Da Tellerlattenroste außerdem sehr flexibel sind, sollten Sie ebenfalls eine flexible Matratze wählen, die die guten Liegeeigenschaften perfekt an Sie weiterleitet. Schaumstoffmatratzen aus Kaltschaum, Viscoschaum oder Gelschaum, sowie Latexmatratzen sind hierfür am besten geeignet. Federkernmatratzen sind hingegen besonders starr. Die Federn passen sich nicht sofort an die Federung der Platten an, was zu einem unbefriedigenden Ergebnis führen kann und sich sogar negativ auf den Schlaf auswirken kann.[inlineteaser:66818:teaser_inln_content]Wie viel kostet ein Tellerlattenrost?Tellerlattenroste sind vergleichsweise teuer. Selbst günstige Modelle kosten bereits über 100 Euro. Hochwertige Modelle kosten zwischen 300 und 500 Euro und bei der Luxusvariante des elektrischen Lattenrosts mit verstellbaren Tellern sowie verstellbaren Kopf- und Fußteil kann der Preis bis in den vierstelligen Bereich gehen. Zum Vergleich: Ein herkömmlicher Lattenrost kostet kaum mehr als 100 Euro. Selbst einen elektrischen bzw. verstellbaren Lattenrost bekommen Sie im Handel bereits für etwa 300 Euro.Lattenrost vs. TellerlattenrostBei den Preisen stellt sich zwangsläufig die Frage: Brauche ich wirklich einen Tellerlattenrost für mein Bett? Die Antwort darauf ist eindeutig: Nein! Federholzrahmen sind die gängigsten Arten von Lattenrosten und das hat viele gute Gründe, nicht zuletzt das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Während Tellerlattenroste nämlich theoretisch maximale Flexibilität bieten, ist dies bei Lattenrosten in der Regel gar nicht entscheidend. Viel entscheidender für einen guten Liegekomfort ist eine gute Matratze. Ist die Matratze gut, reicht auch ein gewöhnlicher Lattenrost vollkommen aus, ist die Matratze schlecht, kann auch der beste Tellerlattenrost nichts retten. Ein hochwertiger Lattenrost in Kombination mit einer hochwertigen Matratze ist daher nur die Kür, die für einen guten Schlaf jedoch nicht zwangsläufig nötig ist und sich somit auch vom Preis her kaum rechtfertigen lässt.Die Anschaffung eines Tellerlattenrosts rechnet sich daher nur, wenn der hohe Preis für Sie keine Rolle spielt, Sie Rücken und Gelenke in besonderem Maße schützen wollen, vor allem wenn Sie besonders viel Zeit im Bett verbringen, und Sie sich intensiv mit den Einstellungsmöglichkeiten des Lattenrosts beschäftigen möchten. Theoretisch ist es bei hochwertigen Modellen nämlich möglich, den Härtegrad jedes einzelnen Tellers individuell einzustellen. Praktisch werden sich die meisten Menschen wohl kaum so intensiv mit den Einstellungen eines Lattenrostes beschäftigen möchten, insbesondere da dieses nur marginale Auswirkungen auf den Schlaf und den Komfort im Bett hat.

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