close
Schön, dass Sie auf unserer Seite sind! Wir wollen Ihnen auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass Sie uns dabei unterstützen. Dafür müssen Sie nur für www.selbst.de Ihren Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:

Korkfußboden Wie ist Korkboden aufgebaut?

Korkfußboden überzeugt nicht nur durch seine einfache Verlegung. Auch die Optik ist für viele der ausschlaggebende Punkt. Doch was genau ist Kork? Und wie ist Korkfußboden aufgebaut?

Elastisch und schalldämmend, ist ein Korkboden für Kinderzimmer ideal.
Elastisch und schalldämmend, ist ein Korkboden für Kinderzimmer ideal. Foto: Hersteller / APCOR/DKV

Korkfußboden glänzt mit hoher Elastizität und angenehmer Fußwärme. Böden mit über 2,5 mm Nutzschicht und hochwertiger Versiegelung halten auch höheren Belastungen Stand und brauchen sich nicht vor Holz oder Laminat verstecken.

Fußboden
Korkboden verlegen

Warm, weich, leise und robust – wir stellen Ihnen das spezielle Korkfertigparkett vor

Wer massives Korkparkett vollflächig verklebt, kann den Boden sogar durch Abschliff wieder aufarbeiten. Und die heutigen Dispersionsklebstoffe für die Verklebung von Korkparkett sind lösemittelfrei und emissionsarm (achten Sie auf das Emicode-Logo EC1 Plus). Möchte oder darf man nicht mit Klebstoff hantieren, bietet sich Korkfertigparkett an, das man wie Laminat schwimmend verlegt.
Und wohin nun damit? Kork ist ideal fürs Kinderzimmer, denn er ist schön elastisch.

 

Korkfußboden: Aufbau

Grundsätzlich kann man beim Aufbau von Korkfußboden zwischen Korkparkett und Korkfertigparkett unterscheiden. Während Korparkett zur vollflächigen Verlegung geeignet ist, ist Korkfertigparkett auch für die schwimmende Verlegung geeignet. Der Unterschied beim Aufbau:

  • Korkparkett besteht aus drei Schichten. Der Oberflächenversiegelung, dem Korkfurnier und dem Korkträgermaterial zur Raumschalldämmung und für Gehkomfort.
So ist das Korkfertigparkett aufgebaut. Foto: Hersteller / Cortex
  • Korkfertigparkett hat 5 Schichten. Diese sehen Sie auch im folgenden Bild (Bodenbeispiel: Cortex). Oben befindet sich ebenfalls die Oberflächenversiegelung (A). Darauf folgen dann das Korkfunier (B), das Korkträgermaterial zur Raumdämmung und für Gehkomfort (C), eine HDF-Trägerplatte mit Klickverbindung (D) und ein Rollkorkgegenzug zur Trittschalldämmung (E).
 

Korkfußboden in Holzoptik

Wem die Korkoptik nicht gefällt, kann sich für eine Holzoptik entscheiden. Aber wie geht das? Der Direktdruck macht es möglich: Indem man die Korkoberseite bedruckt, wird aus einer Kork- eine Holzoptik. Bei Egger nennt sich das cork+ und besteht aus einer hochverdichteten, bedruckten Korkoberseite, einer HDF-Trägerplatte und einer trittschalldämmenden Korkunterseite. Auch andere Hersteller bieten ähnliche Arten von "Korklaminat" an so elastisch wie Kork, so schön wie Holz.

Quelle: selbst ist der Mann 11 / 2018

Beliebte Inhalte & Beiträge
Mehr zum Thema
Copyright 2023 selbst.de. All rights reserved.