Damit Gartenwerkzeuge griffbereit und ordentlich gelagert werden können, haben sich Geräteschränke in unzähligen Ausführungen etabliert. Oft sind diese Gartengeräteschränke aber nicht mehr als eine große Plastikbox.
Gartengeräteschrank bauen
Ein kompakter Gartenschrank
mit viel Stauraum und einem
klappbaren Arbeitstisch.
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Mit Hilfe eines Anschlagwinkels die
Sägelinien exakt rechtwinklig markieren
und mit einer Handsäge das Brett ...
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... entlang der Sägelinie ablängen. Jede
Schnittkante mit Schleifklotz oder Fasenfräser
in der Oberfräse entgraten.
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Die erste Lage der Seitenwand wird ohne
Fugen und Leim aufgebaut. Bündig aufliegende
Zwingen verhindern ein Aufwölben.
Geräteschrank bauen
Die zweite Lage bringt die Optik von
Überblattungen, ist aber viel einfacher
herzustellen. Voraussetzung: präzise ...
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... abgelängte und entgratete Bretter. Zur
Druckerhöhung beim Verleimen der Querbretter
die obere Zulage unterkeilen.
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Praxistipp: Da die kurzen
Schenkel der
Zwingen nicht
ausreichen, um
einen gleichmäßigen
Druck
beim Verleimen
der Querriegel zu gewährleisten, helfen
Holzkeile, den Druck zu erhöhen. Achtung:
Abdrücke der Keile unbedingt vermeiden!
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Überstehende Brettenden sauber mit der
Handsäge abtrennen.
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Auch hier wieder alle Schnittkanten mit
einem Schleifklotz sorgfältig entgraten.
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Die aufgeschraubten Leisten für die Korpusmontage
leicht schräg vorbohren (leimlose
Verbindung erlaubt Demontage).
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Die Bretter des Bodenrosts mit PU-Leim
auf den Trägerleisten fixieren. Abstandshalter
sorgen für gleichmäßige Breiten ...
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... der Fugen. Die Enden der beiden Trägerleisten
stehen jeweils 15 mm über.
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Die Frontblende (hier der obere Teil) ist
prinzipiell so aufgebaut wie die Seitenteile,
also doppellagig. Nur die zweite ...
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... Lage wird unter Leimzugabe befestigt.
So entsteht auch hier (Fußbereich) eine
wenig aufwendige Überblattung.
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Praxistipp: Feuchtigkeit mag – bis auf sehr wenige
Ausnahmen – kaum ein Holz. Auch die
Füße unseres Gartenschranks können gut
darauf verzichten. Eine simpler Schutz ist
das Unterschrauben von Multiplex- oder
MDF-Reststücken. Sind sie feucht geworden,
einfach austauschen.
Etwas komfortabler lässt sich der Nässeschutz
mit einschraubbaren, passenden
Gleitern realisieren. Die Einsätze sind einfach
per Klick austauschbar.
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Rückwand mit beiden Seitenwänden verbinden.
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Dach, Frontblende und Bodenrost
verschrauben.
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Türbeschläge: Zwei Türbänder (Renovierbänder)
fixieren die Tür am Korpus.
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Der
Möbelknopf mit einem Durchmesser von 30mm erleichtert das Öffnen.
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Oben und unten ist je ein Magnetschnäpper
an der Frontblende montiert.
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Die
Gegenstücke sitzen am ersten Türbrett.
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Das fertige Hängeregal wird mit der
linken Seitenwand und dem Dach (auch
hier demontierbar) verschraubt.
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Damit die dreilagigen Stützen nicht unbeabsichtigt
„einknicken“, mit 2-3 mm Abstand
zur Tischplatte montieren.
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Zwei der vier Scharniere und ein Riegel halten
den Tisch an der Tür.
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Hier ist eins der Scharniere zu sehen.
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Der Klapptisch kann bei offenem Geräteschrank benutzt werden.
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Diese offenporige Holzlasur eignet sich für
innen und außen. Nur ein Anstrich reicht für
einen optimalen Oberfl ächenschutz.
Die Lasur ist lösemittelarm, wasserabweisend,
feuchtigkeitsregulierend
und vermindert zudem
das Quellen und Schwinden des Holzes. Angeboten
wird die Lasur in drei Gebindegrößen
(0,375; 0,75 und 2,5 Liter) und etwa 16 Farbtönen.
1 Liter reicht für ca. 26 m2.
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Raumwunder: Auf engstem Raum können in dem Geräteschrank Gartengeräte, Pflanzzubehör,
Saatgut und sogar
ein klappbarer Pflanztisch
untergebracht werden.
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Der Klapptisch ist ein toller Platz zum Arbeiten mit Plfanzen und Co.
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Baukastensystem: Wie der Klapptisch und das Hängeregal sind auch Rückwand,
Seitenwände, Frontblende,
Dach und Bodenrost
vorgefertigt und nur
miteinander verschraubt.
Dies ermöglicht eine
komplette Demontage
des Gartenschranks.
Gartengeräteschrank bauen
Die Materialkosten liegen bei 670 Euro.
Unser Gartengeräteschrank hingegen bietet hohe Funktionalität auf engstem Raum. Wenn Sie diesen Gartengeräteschrank nachbauen, schaffen Sie nicht nur einen wettergeschützten Lagerplatz für Schaufel, Spaten, Rechen & Co. sondern schaffen zugleich auch einen zentralen Arbeitsplatz im Garten: An den ausklappbaren Pflanztisch erledigen Sie viele kleine Gartenarbeiten aufrecht und rückenschonend.
Gartengeräteschrank mit Klapptisch zum Arbeiten
Der Clou an unserem Gartengeräteschrank: Er hat einen integrierten Arbeitsplatz, der ganz einfach ein- und ausgeklappt werden kann. Den Tisch kann man beispielsweise zum Umtopfen von Blumen nutzen und hat dann direkt alle wichtigen Gartengeräte griffbereit.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Handsäge
Klemmzwinge
Oberfräse
Schleifklotz
Wasserwaage
Außerdem bietet der Gartengeräteschrank viel Platz für Ihre Stilgeräte – händend an der Wand gelagert nehmen sie nur wenig Platz weg und können beim Öffnen des Geräteschranks nicht herauskippen! Außerdem bleibt so der Boden frei – wertvoller zusätzlicher Stauraum für Dünger, Töpfe oder Sämereien. Kleinkram wie Rasenschere, Handschuhe, Blumenschaufel oder Dindedraht können Sie in den Regalfächern lagern.
Weil unser Gartengeräteschranke aus Holz gefertigt ist, sollten Sie ihn vor dem Aufstellen im Garten mit einer Holzschutzlasur vor der Witterung schützen. Ideal ist es, wenn Sie das Dach mit einer Bitumenbahn oder Teichfolie vor Regen schützen. Praxistipp: Damit der Gartenschranks nicht im Wasser steht, können Sie Möbelgleiter (oder einfache Kronkorken) unter die Füße schrauben. Da wir die Leisten der Seitenwände mit einer Fuge montiert haben, ist der Gartengeräteschrank gut durchlüftet – selbst nass verräumte Gartenwerkzeuge können so schnell antrocknen und Rostbildung an den Schneiden und Blättern wird verhindert.