Schallentkoppelt Laminat verlegen: Schwimmend verlegte Böden aus Laminat oder Fertigparkett brauchen eine geeignete Trittschalldämmung als Unterlage, um die Raumakustik zu verbessern.
Trittschall-Dämmmatten
Mindest-Schallschutz beim Laminat verlegen: Polyethylenschaum ist verhältnismäßig preiswert; Trittschallverbesserungsmaß bei 5 mm ca. 19 dB
Trittschall-Dämmmatten
Hier eine Polyethylen-Klebematte (Elastilon): Folie abziehen, Holzboden aufkleben; bei 3 mm ca. 16 dB. Das verlegte Laminat bildet eine feste Platte (Shcubverbund) auf der klebenden Dämmstoffunterlage.
Trittschall-Dämmmatten
Die spezielle Polyurethanmatte ist schwer und verrutscht nicht (Silent Pro/Haro); 3 mm bringen 19 dB – ideal für die Verlegung von Laminat und Parkett.
Trittschall-Dämmmatten
Extrudierter Polystyrolschaum ist druckstabil; Trittschallverbesserungsmaß bei 5 mm ca. 22 dB
Trittschall-Dämmmatten
Werr beim Parkett verlegen ausschließlich zu natürlichen Alternativen greifen will: Rollkork; bei 2 mm Stärke ein Trittschallverbesserungsmaß von ca. 17 dB
Laminatunterlage
Laminat- und Parkettunterlagen für den Trittschallschutz dienen auch dem Ausgleich von Bodenunebenheiten.
Laminatunterlage
Die Verlegung ist simpel: Bahn passend zuschneiden.
Laminatunterlage
Folgebahn so zuschneiden, dass die Rasterung ineinandergreifen kann.
Laminatunterlage
Zur Fixierung (Rasterung rutscht oft wieder auseinander) und wenn Feuchteschutz gefragt ist, die Stöße abkleben.
Laminatunterlage
Nun kann Parkett oder Laminat darauf verlegt werden.
Laminatunterlage
Bei Faltplatten entfällt das unhandliche Zuschneiden wie bei Rollenware – dafür müssen alle Stöße abgeklebt werden.
Welche Trittschalldämmung für Laminat Sie beim Verlegen verwenden sollten, erfahren Sie hier: So wird Laminat verlegen zum Kinderspiel und die passende Laminatunterlage lässt Trittschall nicht zum Probelm werden.
Ausgleich und Trittschallschutz zugleich bieten Fußbodenunterlagen – sehr praktisch und beim Verlegen von Laminat und Fertigparkett unverzichtbar. Untergründe sind selten absolut plan. Wer jedoch einen starren Boden wie Laminat oder Parkett verlegen möchte, sollte dies auf einem absolut planen Untergrund vornehmen, sonst besteht die Gefahr, dass der Boden sich verwindet, an den Fugen auseinandergeht oder es zu knarzenden Geräuschen kommt.
Laminatunterlage von Selit
Kleinere Unebenheiten bis etwa 4 mm lassen sich einfach mit einer passenden Laminat- und Parkettunterlage ausgleichen. Somit sorgen diese Fußbodenunterlagen nicht nur für Trittschallschutz, sondern auch für eine satte, dauerhafte Auflage des Bodens. Ihre Verlegung empfiehlt sich von daher grundsätzlich. Ein Markenprodukt wäre z. B. Selitac, eine praktische Faltplatte mit oder ohne Feuchteschutz, die es in 2,2, 3 und 5 mm Stärke gibt (Ausgleich von Unebenheiten in Höhe von 1, 2 und 4 mm).