Windspiele

Windspiele gibt es nicht nur als Klanginstrument für die Wohnung, sondern auch für den Garten. Dort erfüllen Sie nicht nur den Zweck als ansehnliche Dekorationen, die sich ab und an im Wind bewegen, sondern sorgen auch für eine interessante Geräuschkulisse. Zudem kann man die Windspiele im Garten auch als Vogelscheuche nutzen – durch die Geräusche und Bewegungen werden die Vögel von Gemüse und Obst ferngehalten.

Windspiele
Der Klassiker unter den Windspielen für den Garten: Das bunte Windrad. Foto: StockCube

Windspiele gibt es in unzähligen Varianten in Gartencentern und Baumärkten zu kaufen. Hier kann man aus den unterschiedlichsten Materialien wählen: Holz, Metall oder Stoff. Mit oder ohne Klang sind die kleinen, meist auf Stäben aufgespießte Dekorationen zu haben. Der Klassiker ist dabei das Windrad in Regenbogenfarben. Das aus sieben Flügeln bestehende Rad aus Plastik zaubert mit seinen leuchtenden Farben eine tolle Stimmung in den Garten. Vor allem bei Gartenpartys ist diese Dekoration sehr beliebt.

Doch ein echter Heimwerker kauft sich nicht einfach ein Windspiel im Gartencenter – er baut es selbst. Hierbei gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen für den Bau. Von kinderleicht bis kompliziert: Wir haben Bauanleitungen für Anfänger und Heimwerker-Profis.

Windspiele selber machen: Bauanleitungen von kinderleicht bis kompliziert

Das einfachste Windspiel wird aus PET-Flaschen gemacht. Der Bau ist so simpel, dass Sie ihn mit Ihren Kindern durchführen können. Diese sollten Sie allerdings beaufsichtigen, wenn sie mit Schraubendreher und Schere hantieren. Wenn sich Wetterhahn, Windmühle und Windskulptur aus Plastikflaschen im Wind drehen, erinnern sie stark an die Windräder in Regenbogenfarben. Zumal Sie mit dieser Bastelidee die Plastikflaschen upcyclen, also in eine bessere Sache umwandeln.

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Eine klappernde Mühle finden Sie nicht nur am rauschenden Bach – wie ein bekanntes Kinderlied besagt –, sondern auch auf einem Stab stehend im Garten oder auf dem Balkon. Unsere selbst gebaute Klappermühle klappert nämlich durch den Wind, der das Flügelrad auf dem Dach zum Drehen bringt. Dieses ist mit den Türen und Fenstern der Mühle verbunden und öffnet und schließt sie. So entsteht das "Klappern".

Etwas schwieriger zu bauen ist das Windspiel in Form einer Wippe. Denn hierbei wird nicht nur ein Propeller gedreht. Mit der Rotation des Propellers wird gleichzeitig eine Pendelbewegung in Gang gesetzt. Es sieht am Schluss so aus, als würden die kleinen Figuren auf der Wippe tatsächlich wippen. Bei dem Bau muss man exakt arbeiten, damit die Mechanik auch funktioniert.

Unsere letzte und zugleich schwerste Bauanleitung ist genau genommen kein Windspiel, sondern ein Sonnenspiel. Das Karussell in Mini-Format wird nämlich mit einem Solarmodul betrieben, das an einen Elektromotor angeschlossen ist. Der Bau des Podeskastens und des Karussells an sich ist nicht schwer, die elektrische Installation schon. Sollten Sie sich den Anschluss des Solarmoduls nicht zutrauen, holen Sie sich Hilfe. Sonst steht das Karussell – auch wenn Wind weht – weiter still!

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