Bauanleitung: Western-Windrad

Auswanderer Konny Reimann kennt es gut aus seiner neuen Wahlheimat: das Western-Windrad! Auch wir kennen Windräder von Farmen oder Bahnstationen aus dem Wilden Westen. Die Bauanleitung zeigt, wie Sie ein Western-Windrad selber bauen.

Bauanleitung: Western-Windrad
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Sie sind weithin sichtbar und fördern Wasser oder erzeugen Strom. Wir zeigen Ihnen eine amerikanische Windrad-Version zur Dekoration Ihres Gartens. In der Bauanleitung Western-Windrad ist detailliert beschrieben, wie Sie sich einen Hauch Ohio in den eigenen Garten zaubern!

"Solche Windmühlen kennt Ihr bestimmt aus Westernfilmen, wo sie Farmen oder Bahnstationen mit Wasser oder Strom versorgen. Eigentlich sind sie die direkten Vorläufer moderner Windkraftanlagen, wie man sie heute in meiner alten Heimat, aber auch in Texas findet", sagt Konny Reimann. Mit dem Nachbau des Western-Klassikers sind Sie ein paar Wochenende beschäftigt, dafür dreht sich dann auch ein echter Nachbau eines Western-Windrads in Ihrem Garten.

Konnys Western-Windrad: Bauanleitung

Wichtig ist natürlich noch die Oberflächenbehandlung. Damit das Windrad auch lange gut aussieht, lackiert Ihr es am besten mit Bootslack, das Rotorhaus auch von innen. Alles mit 120er-Sandpapier anschleifen. Nach dem ersten Anstrich mit 220er-Papier zwischenschleifen und die nächste Lackschicht auftragen. Auch vor der letzten Schicht müsst Ihr nochmal zwischenschleifen.

Wenn das Windrad auf einer Wiese steht, montiert Ihr am Besten Bodenspieße aus Stahlblech. Diese bekommt man beim Schlosser, wenn man sie sich nicht selber dengelt. Wenn Ihr an der Küste wohnt, wo auch gern mal eine steife Brise weht, solltet Ihr sie vielleicht einbetonieren. Oder Ihr nehmt kürzere Anker und biegen sie an den Enden um etwa 90°. Bohrt in die gebogenen Enden Löcher, und dübelt die so entstehenden Laschen auf Beton-Gehwegplatten fest.

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