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Schritt für Schritt: So gelingt die Abdichtung von Anschlussfugen

Anschlussfugen müssen dauerelastisch mit Silikon verfugt werden. Wir zeigen in unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie das Abdichten schnell und problemlos funktioniert.

Anschlussfugen abdichten
Gewusst wie: hier erfahren, wie Anschlussfugen richtig abgedichtet werden. Foto: Knauf

Anschlussfugen sind vertikale oder horizontale Spalten, die an Übergängen zwischen Wänden und Böden oder Decken sowie in den Ecken auftreten. Bei Sanierungs- und Renovierungsarbeiten sollten sie unbedingt sauber und sicher geschlossen werden, da an den Stellen sonst Schmutz und Feuchtigkeit eintreten können.

Weil Anschlussfugen häufig starken mechanischen Belastungen und Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, ist es zudem wichtig, ein dauerelastisches Material zu verwenden. Hierfür hat sich Silikon bewährt, denn es kann – anders als starre Fugen – Erschütterungen, Spannungen und Setzungen abfedern, ohne zu reißen. Im Folgenden verraten wir, wie das dauerelastische Abdichten mit Produkten von Knauf fachmännisch selbst erledigt werden kann.

 

Schritt 1: Vorbereitung

Knauf Produkte
Mit den Produkten von Knauf lassen sich saubere, dauerelastische Silikonfugen einbringen. Foto: Knauf

Bevor man mit der eigentlichen Abdichtung beginnt, ist eine gründliche Vorbereitung der Anschlussfugen wichtig. Es muss sichergestellt werden, dass sämtliche Klebereste und Verunreinigungen vollständig aus den Fugen entfernt sind.

Silikon einbringen
Falls notwendig, kann die Fuge beidseitig mit Kreppband abgeklebt werden, um ein sauberes Endergebnis zu erhalten. Foto: Knauf

Um das Silikon gleichmäßig in die Fuge einzubringen, schneidet man nun die Spitze der Kartusche entsprechend der Fugenbreite ab. Nun geht es ans Einspritzen der Silikonmasse: Dabei darauf achten, dass es nicht zu einer Dreiflankenhaftung kommt – es darf nur zu den Seitenflanken eine feste Verbindung bestehen, während das Dichtprofil im hinteren Teil der Fuge frei beweglich bleiben muss. Das gilt auch für Anschlussfugen zwischen Bodenfliesen und Wänden oder Sockelfliesen. Hier kann DIN Polyband die Arbeit erleichtern.

Dreiflankenhaftung
Die Verwendung von DIN Polyband kann eine Dreiflankenhaftung verhindern. Foto: Knauf
 

Schritt 2: Fugen benetzen

Glättmittel
Nach dem Einbringen des Silikons sollte Glättmittel aufgesprüht werden. Foto: Knauf

Nachdem das Silikon in die Fuge eingebracht wurde, ist es ratsam, die noch frische Fugenmasse mit einem Glättmittel zu benetzen. Dabei ist zu beachten, keine stark eingefärbten Spülmittel zu verwenden, da dies die Optik der Abdichtung beeinträchtigen könnte.

 

Schritt 3: Fugen glätten

Glättwerkzeug
Mit einem Glättwerkzeug lässt sich die Fuge sauber abziehen. Foto: Knauf

Nun geht es ans Glätten der Fuge. Um ein sauberes Ergebnis zu erzielen, sollte überschüssiges Material mit einem Glättwerkzeug, wie beispielsweise einem Abziehgummi, entfernt und die Fuge sorgfältig geglättet werden.

Kreppband abziehen
Falls Kreppband verwendet wurde, dieses in Richtung der Fuge abziehen. Foto: Knauf
 

Tipp: Flexfuge Smart von Knauf – gebrauchsfertige Fugenmasse für alle Fliesenarten

Eine praktische Neuheit für Heimwerker ist die Fugenmasse Flexfuge Smart von Knauf: Das hochflexible Produkt eignet sich nicht nur dafür, Fugen ohne aufwändiges Einschlämmen zu verfugen – es kann auch genutzt werden, um Anschlussfugen, die üblicherweise mit Silikon verschlossen werden, gleich mit zu verfugen.

Flexfuge Smart von Knauf
Flexfuge Smart von Knauf erleichtert das Verfugen deutlich. Foto: Knauf

Die Masse kann direkt aus dem Eimer verarbeitet werden und zeichnet sich durch intensive Farben aus, die sich nicht durch Wassereinwirkung wie Duschen oder Putzen auswaschen. Der gebrauchsfertigen Spezial-Fugenmörtel von Knauf kann für Innen- und Außenbereiche mit kratz- und quarzsandbeständigen Fliesen, Steingut, Steinzeug, Feinsteinzeug, Cotto, Naturstein, Glasmosaik, Glasfliesen und Metallfliesen verwendet werden.

Weitere Tipps zum Abdichten im Bad gibt es auch hier im Video.

 

 

 

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