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Geht auch ganz einfach:

Schmuckblatt

Zeigt her Eure Blätter! Meist schauen wir zuerst auf die Blüten einer Pflanze. Dabei hat es auch das Laub in sich und setzt je nach Art belebende oder beruhigende Akzente. So wird Schmuckblatt gepflanzt.

Blätter geben sich bescheiden, kleiden sich zumeist in Grün und stehen anders als die in leuchtenden Farben erscheinenden Blüten nicht im Rampenlicht. Dabei kann das Schmuckblatt einer Pflanze ebenso faszinieren wie der Flor.

Bei der Königin der Schattenpflanzen, der Funkie, geht das sogar so weit, dass sie ausschließlich wegen ihrem Schmuckblatt gesetzt wird. Ihre durchaus hübschen Blüten erscheinen im Hochsommer und interessieren die Sammler dieser Staude eher weniger. Wer die unterschiedlichen Blattzeichnungen und verschiedenen Grüntöne ihrer zumeist großen Blätter beachtet, versteht die Faszination, die von dieser Staude ausgeht. Die eigentliche Form ihres Laubes ist einfach und sorgt dafür, dass die Funkie im Beet wie ein Ruhepol wirkt. Andere Blattschmuckpflanzen wie die gefiederten Farne oder das gefleckte Lungenkraut sorgen hingegen mit ihrem Laub für belebende Akzente im Beet.

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Rosen pflanzen

Rosen pflanzen ist nicht schwer, wenn Sie einige grundlegende Regeln beachten

 

Beete gestalten – Schmuckblatt pflanzen

Wer Form und Oberfläche der Blätter gezielt einsetzt, sorgt für mehr Struktur im Beet und betont auch die Wirkung der Blüten. Eine rote Rose gewinnt über dem grünen Blattteppich, den der Frauenmantel ihr zu Füßen legt, an Strahlkraft. Prägnante Blattformen konkurrieren nicht mit der Blüte, sondern unterstützen sie sogar. Hübsche Blattschmuckpflanzen gedeihen auch an extremen Standorten. In voller Sonne und einem durchlässigen Boden fühlen sich Hungerkünstler wie Steinbrech und Hauswurz wohl. Feuchten Schatten nimmt dafür das Schaublatt dankbar an.

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Ein Stück Rasen können Sie ohne viel Mühe in ein neues Beet verwandeln

Natürlich wirkende Effekte lassen sich mit Gräsern erzielen. Ihre linearen Blätter stehen in belebendem Kontrast zu den Staudenblüten, unterstreichen deren Wirkung und verleihen dem Beet einen Hauch Leichtigkeit. Im Spätsommer blühende Gräser wie Rutenhirse, Lampenputzergras und Chinaschilf haben zudem den Vorteil, dass ihre Samenstände die Beete bis weit in den Winter hinein schmücken. Dann ist die Blütenpracht des Sommers längst vergangen und der Frost belohnt jene Gärtner, die in weiser Voraussicht strukturierende Gräser gepflanzt haben.

Fotos: Fotolia

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