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Geht auch ganz einfach:

Schleifpapierkörnung

In den meisten Fällen ist es notwendig, die Oberflächen zu schleifen, um einen ebenen und griffigen Untergrund zu erhalten. Es gibt unterschiedliche Schleifpapierarten mit unterschiedlicher Körnung.

Schleifpapier

Die Körnungszahl sagt aus, wieviel Schleifpartikel sich auf 1 cm Schleifpapier befinden. Je höher die Körnungszahl, desto feiner das Schleifpapier.

Um Oberflächen riefenfrei zu bekommen, empfiehlt es sich, mit einem Schleifpapier großer Körnungszahl zu arbeiten (z.B. 220er, da gröberes Papier tiefe Riefen in die Oberfläche schleift). Zum Abschleifen von Wänden und Decken wird mit einem groben Schleifpapier gearbeitet (z.B. 60er), da die Oberfläche oftmals nicht unbedingt riefenfrei sein muss und mit grobem Schleifpapier sich ungewünschte Partikel an der Wand besser beseitigen lassen (z.B. Tapeten werden anschließend angebracht).

Praxistipp: Große Flächen werden maschinell bearbeitet (z.B. Schwingschleifer, Exzenterschleifer), kleine Flächen werden manuell von Hand geschliffen (wenn z.B. Kanten und Ecken ausgeschliffen werden).

Aber wie wird Holz richtig geschliffen? Das zeigt das folgende Video:

 
 

Schleifpapier: Auf die Körnung kommt es an

Bei Schleifpapier ist die Angabe der Korngröße – auch Körnung genannt – stets auf der Rückseite angegeben. Diese bildet sich aus der Maßeinheit Mesh, der Maschenanzahl eines Siebes je Zoll bzw. 25,4 Millimeter. 

  • Körnung 40-80: Für Holzarbeiten verwendet man in der Regel Körnungen zwischen 40 und 240. Für grobes Vorschleifen und das Abtragen von Farbschichten eignet sich entsprechend eine Körnung zwischen 40 und 80. 
  • Körnung 100-140: Bei einem Feinschliff der Holzflächen sowie bei Zwischenschliffen in der Oberflächenbehandlung setzt man in der Regel auf eine mittelgroße Körnung zwischen 100 und 140. 
  • Körnung 160-240: Die feinste Körnung wird für den Zwischenschliff bei sehr feinen Lackoberflächen verwendet. Ein Zwischenschliff ist dann notwendig, wenn mehrere Lackschichten auf ein Werkstück aufgebracht werden sollen. Auf diese Weise werden verbliebene, störende Fasern entfernt, was eine deutlich ebenere Lack-fläche zur Folge hat. 
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