Sandkasten Plastik Pflegeleichte Sandkästen aus Plastik
Ein Plastik-Sandkasten überzeugt Eltern aufgrund seiner Pflegeleichtigkeit und dem geringen Verletzungsrisiko für Kinder. Worauf jedoch beim Kauf geachtet werden sollte, stellen wir Ihnen zusammenfassend dar.

Sandkästen aus Plastik können in kurzer Zeit aufgebaut und genutzt werden. Nach Wahl dienen sie gleichzeitig als Bällebad oder Planschbecken für Kinder. Bereits durch diese multifunktionellen Einsatzmöglichkeiten ist der Kauf eines Plastik-Sandkastens für viele Eltern attraktiver als der eines Holz-Sandkastens.
Plastik-Sandkasten: Pflegeleicht und witterungsresistent
Zusätzlich ist die Reinigung der glatten Oberfläche mit einem feuchten Lappen bereits erledigt. Plastik-Sandkästen sind witterungsresistent und langlebig. Außerdem lässt sich der Inhalt schnell leeren und der Sandkasten aus Plastik kann durch sein vergleichsweise leichtes Gewicht unbefüllt einfach transportiert und verstaut werden.
Praxistipp: Der Deckel eines Plastik-Sandkastens schützt zwar vor Schmutz und ungebetenen Gästen, beeinflusst aber auch die Temperatursteigerung und die dadurch entstehende Feuchtigkeit im Inneren. Achten Sie darauf, dass der Sand vollständig trocknen kann, um die Entstehung von Keimen zu vermeiden.
Plastik-Sandkasten: Darauf ist beim Kauf zu achten
Achten Sie beim Kauf Ihres Sandkastens darauf, dass er in jedem Fall aus einem kinderfreundlichen Material, wie z. B. Polypropylen, hergestellt wurde. Der Sandkasten sollte außerdem PVC- und Phthalat-frei sein, was von fast allen qualitätsorientierten Herstellern garantiert wird. Ist der Kauf eines PVC-freien Modells nicht möglich, sollten Sie dennoch darauf achten, dass der Sandkasten Phthalat-frei ist.
Durch die Zugabe von Phthalaten können Kunststoffe weich und elastisch gemacht werden. Phthalate können negative Auswirkungen auf Hormone, Leber und Nieren haben. Da Phthalat geruchslos ist, kann der Weichmacher nicht unmittelbar identifiziert werden. „Bevorzugen Sie Spielzeug aus PE (Polyethylen); PP (Polypropylen) oder ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer). Diese Kunststoffe kommen ganz ohne Weichmacher aus“, informiert die Verbraucherzentrale.
Praxistipp: Werden die Kennzeichnungen am Sandkasten nicht sofort deutlich, lassen Sie das Produkt lieber stehen! Was ist von einem Hersteller zu halten, der nicht mal seiner Kennzeichnungspflicht nachkommt? Meiden Sie stark riechendes Spielzeug! Meist sind PAKs schuld am chemischen Geruch, die auch immer noch in Fahrrad- oder Werkzeuggriffen auftauchen, obwohl das nicht sein müsste.
Sandkasten aus Plastik: Auf Qualitätszeichen achten
Die Vergabe des TÜV-Siegels bestätigt die gute Qualität des Produkts, während das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit steht. Beide Zeichen wurden unter strengen Bedingungen vergeben und gelten als Mindestanforderung für sicheres Kinderspielzeug. Sie sollten daher bei der Wahl des richtigen Sandkasten-Modells beachtet werden.