Katzengerechte Wohnung 5 Tipps zum Wohnen mit Haustieren
Sie sind süß, sie sind flauschig, sie sind unser bester Freund: Für sein Haustier würde ein jeder wohl Berge versetzen. Besonders in Deutschland sind Haustiere populär: Hier werden rund 34 Millionen Haustiere gehalten – einsame Spitze in Europa.

Am beliebtesten sind Hunde und Katzen in der Wohnung. Jedoch gibt es eine Menge Dinge zu beachten, bevor man sich solch ein schönes Lebewesen anschafft und ist es erstmal da, erst recht.
Habe ich genug Platz? Ist die richtige Ausstattung vorhanden? Wie vermeide ich Schäden durch Haustiere an meinen Möbeln? Antworten auf diese Fragen, sowie weitere wertvolle Tipps zum Wohnen mit Haustieren geben die Einrichtungsexperten von Moebel24 in einer Checkliste, die Ihnen helfen soll, die Wohngemeinschaft zwischen Mensch und Tier zu einer Erfolgsgeschichte werden zu lassen.
- Für ausreichend Platz sorgen
Ein Tier sollte sich wohlfühlen und möglichst artgerecht gehalten werden. Dafür muss auch im eigenen Zuhause genug Platz sein, damit der Vierbeiner sich nicht eingeengt fühlt. Allgemein gilt folgende Faustregel: Mindestens 50m² für Katzen oder kleine Hunde. Alles darüber hinaus braucht mehr Auslauffläche. Für ausreichend Lauffläche sorgen Sie mit schlankeren Möbelgestellen, wie einen schmalen Hochschrank oder Regalbrettern zur Wandmontage – so bleibt der Boden für Ihren haarigen Freund frei.
- Sitzgelegenheiten überdenken
Egal ob Katzen- oder Hundehalter: Stoffsofas oder Stühle sollten überdacht werden. In diesen setzen sich nicht nur schlechte Gerüche schneller fest, sondern die Reinigung von tierischen Flecken ist deutlich komplizierter. Perfekte Alternative sind hier Ledersofas oder Mikrofaserabdeckungen für Sitzgelegenheiten. Die sind nicht nur kurzmaschig und sorgen somit dafür, dass Ihr Vierbeiner keine Angst um seine Krallen haben muss, sondern wirken generell nicht sonderlich ansprechend für Haustiere. Falls dieses doch seine Liebe dafür entdeckt, können Sie das Fell einfach absaugen und Flecken leicht entfernen. Obendrein sehen sie dabei immer noch edel im eigenen Heim aus. - Für gefahrlose Böden sorgen
Wie auch schon bei Sitzgelegenheiten sollte beim Boden aufgepasst werden: Hier sollte also auf glatte, rutschfeste Böden gesetzt und hochflorige Teppiche vermieden werden. Passende Untergründe für Ihren kleinen Mitbewohner sind PVC, Laminat oder kurzflorige Velours, die ebenfalls leicht zu reinigen sind. Außerdem sind besonders Veloursböden kuschelig und in vielen verschiedenen Varianten, passend für jedes Zimmer zu haben. Wichtig bei der Auswahl des Bodens ist, dass Sie auf kratz- und fusselfeste Beläge achten.
- Verschließbaren Stauraum herbeischaffen
Auch wenn es noch so abwegig erscheint, dass das Tier sich darin verirrt, sollte dafür gesorgt werden, dass jeder Raum für Lagerung persönlicher Dinge, verschließbar ist. Wenn Tiere erst einmal auf der Suche nach Spielzeug sind, bietet sich die geöffnete Schmuckkiste nur so an. Ab dem Tag des Einzuges sollte an jeden Lagerschrank eine Tür gehören, bei Schränken mit Dekorationen eignet sich hier Glas perfekt. So kann das Heim immer noch durch Gemütlichkeit glänzen und Sie müssen sich nicht darum sorgen, dass das Kätzchen in Abwesenheit alle Teller aus dem Schrank herunterräumt. - Bruchsichere und ungiftige Dekoration wählen
Auch beim Leben mit dem Vierbeiner möchte man nicht auf die schönen Kleinigkeiten in Form von Dekor verzichten. Doch das muss man keineswegs: Zimmerpflanzen wie die Stecken- oder Bambuspalme sind vollkommen ungefährliche Pflanzen für Tiere und darüber hinaus sehr robust. Auch filigrane Holzdeko eignet sich perfekt für den Haushalt mit Tieren: Diese kann immerhin bei einem Sturz nicht sofort zu Bruch gehen. Um Verletzungen bei Ihrem Tier zu vermeiden und Sie sich nicht über kaputtes Dekor ärgern, sollten Sie auf offen herumstehende Glasvasen und Tongefäße verzichten.
Am wichtigsten ist, dass Sie Ihren süßen Fellnasen ganz viel Liebe geben und Ihnen ein sicheres, geborgenes zu Hause bieten. Diese Liste soll Ihnen dabei ein kompetenter Ratgeber sein.