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Grundwissen Arbeitssicherheit

Leichtsinn und Ungeduld sind Gefahrenquellen in der heimischen Werkstatt. Oft ist man sich der Risiken im Umgang mit Chemikalien und Werkzeugen nicht bewusst – schulen Sie deshalb Ihr Risikobewusstsein und lesen Sie aufmerksam unser Grundwissen Arbeitssicherheit.

Grundwissen Arbeitssicherheit
Diese Themen erwarten Sie:
  • Sicher arbeiten
  • Passendes Werkzeug nutzen!
  • Sichere Werkstatt
  • Sichere Werkstatt
  • Arbeiten mit Elektrowerkzeugen
  • Klassen der Schutzhandschuhe
  • Sicherheit bei der Gartenarbeit
  • Gefahren und ihre Vermeidung
  • Vorsicht bei Strom
  • Kleine Werkstatt-Apotheke

Laut Institut für Freizeitwirtschaft ereignet sich in Deutschland alle sechs Sekunden ein Unfall in Heim und Freizeit. Heimwerker und Hobbybastler sind besonders häufig Unfallgefahren ausgesetzt, denn sie arbeiten mit spitzen Gegenständen, scharfem Werkzeug und Gefahrstoffen in der Werkstatt. Außerdem sind sie häufig ungeübt im Umgang mit Elektrowerkzeugen oder beherrschen bestimmte Arbeitstechniken nur laienhaft. Auch wenn die persönliche Schutzausrüstung (Abgekürzt PSA) im Heimwerkerbereich eher stiefmütterlich behandelt wird, sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie als Heimwerker die gleiche Grundausrüstung brauchen wie Handwerker. Schutzbrille, Gehörstöpsel und Handschuhe sollten auch in jeder Heimwerkstatt bereitliegen – und dann bei Bedarf auch genutzt werden! Festes Schuhwerk mit verstärkten Kappen sollte selbstverständlich sein – Pantoletten und Flipflops sind in der Werkstatt verboten! Viele Tipps zur Arbeitssicherheit für Heimwerker hält unser Grundwissen für Sie bereit.

 

Arbeitssicherheit in der Werkstatt

Grundwissen: Arbeitssicherheit in der Werkstatt
Umfang: 8 Seiten
kostenlos!
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Sicherheit in der Werkstatt beginnt mit einer gründlichen Planung und ausreichend Zeit: Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Hobby und überstürzen Sie nichts. Gerade in räumlich beengten Keller-Werkstätten sind Ruhe und Konzentration der beste Arbeitsschutz.

  • Kalkulieren Sie DIY-Projekte realistisch: Eine zu engagierte Zeitplanung treibt zu Eile und Hektik an – das ist nicht nur für die Qualität des Werkstücks schädlich, sondern auch für Ihre Gesundheit. Planen Sie also auch ausreichend Pausen ein, um Überanstrengung zu vermeiden.
  • Beleuchtung und Belüftung der Werkstatt: Beides ist wichtig, um langfristig gesund zu bleiben! Gutes, blendfreies Licht schont die Augen und beim Umgang mit Farben und Lacken müssen Aerosole zügig abgeführt werden können – besser im Freien lackieren!
  • Sorgen Sie auch in der Werkstatt für einen festen, sicheren Stand: Ein freier, sauberer Boden (ohne Kabel-Wirrwarr oder Ölflecken) ist das Minimum. Wer oft nasse Sohlen hat (weil er von draußen in die Werkstatt wechselt), sollte den Werkstattboden mit einem Gitterrost (alte Kellerschacht-Abdeckung o. ä.) auslegen – das bietet ausreichend Grip!
    Praxistipp: Auch bei der Arbeit auf Leitern ist ein sicherer Stand lebenswichtig!
  • Sollte doch mal ein Maleur passiert sein, hilft der Verbandskasten in der Werkstatt, die Wunde erstzuversorgen.
  • Noch ein Wort zum Baustellen-Bier: Solange Sie arbeiten, sollte Alkohol tabu sein! Er verlangsamt das Reaktionsvermögen, was bei der Arbeit mit schnelldrehenden Werkzeugen rasch zu Verletzungen führen kann. Ggf. riskieren Sie damit sogar Ihren Versicherungsschutz! Unproblematisch ist das Feierabendbier nach getaner Arbeit.

Welche Werkzeuge am gefährlichsten sind und was Sie dabei beachten sollten, zeigt das Video:

 

Quelle: selbst ist der Mann 3 / 2012

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