Kleine Rückmeldung und Erfahrungsweitergabe:
Gestern die kleine Birkenholzbank von IKEA (Norraker) gestrichen. Öltemperatur ca. 20 Grad, draußen im Carport bei ca. 16 Grad. Arbeitsplattenöl ist ohne Lösungsmittel und dickflüssig aber bei dieser Temperatur streichbar mit dem Pinsel (ganz einfacher Pinsel reicht). Nach dünnem Auftrag innerhalb der ersten 30 Minuten mit Baumwoll- oder Kunstfaserlappen alles was abgeht wieder abwischen. SEHR ERNSTNEHMEN! Im schrägen Gegenlicht kann man die Schichtdicke abschätzen, also drehen und wenden auch wenn das Holzstück wie ein Aal aus der Hand glitschen will.
Wer mindestens eine Hand nicht komplett mit Öl einsauen will, zieht auf die pinselfreie Hand einen Haushaltsgummihandschuh über.
Vanellus
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RE: Arbeitsplattenöl „einmassieren“ bzw. auftragen: womit?
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RE: Arbeitsplattenöl „einmassieren“ bzw. auftragen: womit?
@Schraubwurst
Danke. Genau so sehe ich das auch. Das technische Merkblatt hatte ich auch runtergeladen. Da steht nur „Pads“.
Das mit der Aufnahme möglichen Überschussöls war mir aus früheren Arbeiten bekannt. Auch die Klebrigkeit, wenn man‘s nicht macht. -
Arbeitsplattenöl „einmassieren“ bzw. auftragen: womit?
Ich will zunächst probeweise an einer kleinen, neuen Bank, später unseren 35 Jahre alten massiven Kiefer-Esstisch mit Arbeitsplattenöl von Auro behandeln. Ich bin davon ausgegangen, dass ich das Öl mit Pinsel oder Lappen auf das rohe Holz auftrage, überstehendes abwische und das ggf. nach 24 Stunden Trocknung wiederhole.
Die Verkäuferin sagte mir, ich solle das mit einem Pad „einmassieren“ und gab mir ein 10x15x2 cm dickes sehr aggressives Plastikschrubbgewebe mit. Damit bekommt man wohl jeden Dreck von jeder Oberfläche, dass ich damit das Öl in das Holz „einmassieren“ soll, kommt mir sehr komisch vor.
Liege ich da falsch?
Ich neige dazu, das Öl mit einem Pinsel aufzutragen und mit einem nicht fusselnden Lappen einzureiben und nach 10-20 Minuten überstehendes Öl abzuwischen. Falsch?
Danke für alle Antworten.