Hallo.
Auf einem Flachdachbungalow F115 (PDF habe Ich googlebar gemacht) Dachoberkannte ca. 333cm, liegt eine PV-Anlage von knapp
unter 10kWp.
Um die geht es hier eigentlich nicht, aber mich würde vorab interessieren, wird so etwas eigentlich nicht geerdet?
Es gibt den Potentialausgleich nach ihnen durch einen leeren Zug zum Erder im Heizkeller an dem auch die Erdung der
Steckdosen liegt.
Aber keinen Blitzschutz außen die Wand runter in die Erde.
Ich habe noch eine 100cm-Sat-Antenne auf dem Boden des Dach.
Zwischen den PV-Panelen montiert.
Aktuell an einem rund 4m langen 60mm Mast am Kamin. Der Mast steht auf dem Boden auf einer Betonplatte. belastet den Betonkamin nicht.
Kürzen auf Kaminhöhe wäre noch möglich, aber mehr Masthöhe bietet noch Optionen. Z.B. WLAN.
Aktuell habe Ich noch etwas über dem Kamin die noch vorhandene UKW-Yagi angehängt.
Nicht angeschlossen.
Und wenn das Teil auch auf Kaminhöhe geerdet werden sollte, dann kann es auch lang bleiben.
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Die PV-Anlage alleine braucht keinen äußeren Blitzschutz? Nur den PA nach innen?
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100cm-Satantenne zwischen den PV braucht (keinen) Blitzschutz?
Auch nicht mit einem Wandhalter oder kurzem Mast (Höhe des Kamin) am Kamin?
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Mast über den Kamin, evtl. auch 4m?
Und wenn man da einen Blitzschutz vornimmt, welcher Aufwand?
Einen Graben um das ganze Haus, muss wohl nicht sein...
Geschlossen um das Haus wäre auch gar nicht möglich (Reihenhaus).
Direkter Weg zur Dachkante vorne sind 3m. Dann noch mal 3,33m nach unten.
Und dann kann man wahrscheinlich vor der Wand einen Staberder einschlagen.
Oder einen Ringerder (so 40x40, 50x50, 60x60cm...) vergraben.
Oder den Mast an die PV-Ständer anschließen? Dafür haben die Solarteure scheinbar stillschweigend an einer der PV- Halterungen (Plastik) die Aluschiene an einer Seite nicht gekürzt.
Auch damals hatte ich da schon einen nicht auseinander gezogenen Mast aus 3 Elementen, der wohl um 3m lang ist dran.
Sollte Ich z.B. 8mm Aluminium nehmen?
Wenn ganz oben eine WLAN-Antenne oder sogar Gerät in z.B. einem Baukübel drauf ist, wäre es sinnvoll da einen Fangstange anzubringen, und den Blitzschutz parallel dazu herunter zu führen?
Zu den 3,3m und 3m kämen also noch 3,5m bis 4m hinzu.
Alternativ das WLAN-Gerät X cm (wie viel) unter dem Ende.
Allerding sehe Ich in beiden Fällen noch den EMP des Blitz.
Und Abschirmen geht ja auch nicht, dann hat man kein WLAN mehr.
Das Rohr ist 50cm von der Mitte des Kamin entfernt.
Würde Ich ein weiteres Rohr mit zwei weiteren "V" auf der anderen Seiten anbringen, hätten die also 1m.
Wenn nun ein Roh länger ist als das Andere, würde es als Fangstab das andere Rohr schützen?
Sollten das nicht 1,5m Abstand sein?
Und falls außen z.B. ein Kreuzerder oder Staberder (Tiefe?) eingeschlagen wird, sollte der einen Mindestabstand zum Erder haben, dessen Ende im Keller aus der Wand kommt?
Den der kürzeste Weg führt vor das Haus (hinten ist eh die große Terrassentüre und gefliest), und dort ist auch irgendwo der Erde im Keller im Boden.