Hallo Chris,
dass das ein bisschen Zeit und vor allem Überwindung kostet kann ich mir selbst gut vorstellen und habe ich auch miterlebt. Und zwar bei meinem Vater. Er kam Monate lang wenig besteigert von der Arbeit nach Hause bzw. hat wenig euphorisch über die Arbeit gesprochen. Gut Veränderungen müssen zwar immer wieder sein aber auf die Art kommt es an. Naja, er hat aber auch immer wieder mit dem Gedanken gespielt sich selbstständig zu machen.
Nach dem er das immer wieder mal in der Familie angesprochen hat und wir ihn an sich auch überzeugt hatten, ist der dann diesen Schritt auch gegangen. Endlich!, muss man ja schon sagen. Und er ist direkt von Anfang auch richtig aufgeblüht.
Ihm war auch bewusst, dass dann auch Arbeit auf ihm zukommt, mit der er eigentlich gar nichts zu tun hat. Aber die Ämter helfen einen da ganz gut. Die Gründung dauert in der Regel auch nicht lang (kommt natürlich auf die Unternehmensform an) und dann wir ihm in sämtlichen bereichen auch wertvolle Tipps geben.
Ich zum Beispiel bin eher bewandert was die Arbeit am Pc angeht und konnte ihm dabei helfen ein passendes Programm für Zeiterfassung, Projektplanung, Organisation, Verwaltung etc zu finden. Da ist er heute noch echt froh drüber. Ich mein eine gute Planung und Dokumentation ist ja wichtig. Er sagt sogar selbst, dass was unglaublich wichtiges ist, wenn man sich selbstständig machen will.
Also ich hoffe du bist diesen Schritt auch gegangen, hast dich beraten lassen und, wie gesagt, Veränderungen gehören dazu, in jedem Bereich, man muss nur schauen auf welche Art.