R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
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dies ist übrigens ein neben-thread
zu einem gemeinschaftlich entwickelten werktisch.
der haupt-thread befindet sich hier:
https://www.selbst.de/forum/test-technik/rocket-desk-10-151793.html
es wird noch mehr dieser nebenthreads geben, die dann immer einen speziellen teil des werktisches betreffen.
diese threads fangen in der überschrift dann alle mit R-D: an.
über die suchfunktion des forums hat man dann auch eine gesamtübersicht.
in diesem thread bitte nur beiträge, die die geräte-einsätze betreffen!
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
eine siebdruckplatte fänd ich am besten,das ist auch ein sperrholz mit einer glatten schwarzen beschichtung auf einer seite und einer rauen auf der anderen...
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
ist siebdruck genauso stabil wie multiplex?so 'ne kunststoff-beschichtung könnte mir auch gefallen.
die verfügbaren plattenstärken währen da noch zu berücksichtigen.
oder eine kombination aus multiplex als dicke grundplatte, und siebdruck als dünnere opferplatte.
die könnte man dann umdrehen, wenn sie versaut ist, und auch sektorenweise bei bedarf wechseln.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
Moin,Siebdruck/Multiplex sind Mumpitz. Ich habe meinen derzeitigen Werktisch aus Siebdruck gebaut. Zum einen verzieht sich das Zeug, zum anderen ist die Phenolbeschichtung sehr elektrostatisch und nicht gut zu reinigen. Ideal wäre was mit HPL-Beschichtung. Allerdings fällt mir dazu nur Spanplatte ein. Und die eignet sich schwerlich, wenn Spannlöcher oder Nuten für Führungsschienen gefräst werden sollen. Selbst Festool verwendet dafür MDF. Das ist wohl immer noch der beste Kompromiss. Und kost' fast nix.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
wie wär's mit HDF?
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
Siebdruckplatten sind beschichtete Multiplexplatte und es gibt sie bis 40mm. Das sollte ausreichen. Siebdruck ist rauh und erhöht die Rutschfestigkeit. Meist werden Siebdruck-/Filmplatten angeboten. Die Filmseite ist dann glatt und hat eine gute Gleitfähigkeit. Für den Einsatz als Grundplatte für Sägen und Fräsen vermutlich die bessere Wahl.Irgendwo musst du noch Befestigungen für die Anschläge der Sägen und Fräser unterbringen. Entweder als Bohrung oder als Nutschiene.
Bohrungen wären für alles was mit Spannarbeiten zu tun hat vermutlich ohnehin sinnvoll. Dafür nerven sie fürchterlich beim Arbeiten mit Klein- und Kleinstteilen weil immer etwas durch fällt.
Beim Streichen wäre ein Einsatz für Farbeimer als Sicherung gegen umkippen nicht schlecht. Kann man auch für das Arbeitsbier nutzen.
Man könnte noch den Fuß des Bohrständers einlassen um die Abstützung bei breiten Gegenständen zu sparen.
Sollte man Steckdosen in die Arbeitsplatte einlassen?
Ablagefach für Kleinteile am Rand oder hinten?
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
gibt's da große qualitätsunterschiede bei siebdruck?hatte mal das gefühl, daß da nur 'ne flatterige spanplatte zwischen war.
kam mir druckempfindlicher vor, als MDF und multiplex.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
hab noch keine mit spanmüll gesehen..gerade sind die platten aufjedenfall alle nicht deshalb solte unten zur verstärkung abgerichtete kanthölzer ringsum angeschraubt weden..
den ausschnitt für die geräte würde ich anders als auf dem bild an einer langen seite machen, damit genug auflagefläche für das werkstück da ist, wenn es an der maschiene vorbei geschoben wird..
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@Schandmaul sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:gerade sind die platten aufjedenfall alle nicht deshalb solte unten zur verstärkung abgerichtete kanthölzer ringsum angeschraubt weden..
Stimmt, aber Platten aus Schnetzelholz arbeiten nicht. Wie gesagt - meine Arbeitsplatte macht trotz massiver Gradleisten einen auf Schildkrötenpanzer. Und wie gesagt - die Beschichtung ist nicht der Bringer.
EDIT: Gerade fällt mir ein: Einsatzplatten für die Unterflurmontage werden bei anderen Eigenbauten gerne aus Alu-/Stahlblech gemacht und für Oberfräsen teilweise fertig angeboten. Bei Aufnahme für Handkreissägen sollte beachtet werden, dass zumindest bei gewerblich genutzen Maschinen die Abdeckungen um das Sägeblatt herum aus nichtmetallischen Werkstoffen gemacht sein müssen. Hier wird's mal wieder etwas schwieriger, weil man ausreichend dicke Bleche nicht im Baimarkt bekommt. Idealweise sollte das zeug ja gleich so dick sein, dass man Gewinde reinschneiden kann.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@illbert sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:EDIT: Gerade fällt mir ein: Einsatzplatten für die Unterflurmontage werden bei anderen Eigenbauten gerne aus Alu-/Stahlblech gemacht und für Oberfräsen teilweise fertig angeboten. Bei Aufnahme für Handkreissägen sollte beachtet werden, dass zumindest bei gewerblich genutzen Maschinen die Abdeckungen um das Sägeblatt herum aus nichtmetallischen Werkstoffen gemacht sein müssen. Hier wird's mal wieder etwas schwieriger, weil man ausreichend dicke Bleche nicht im Baimarkt bekommt. Idealweise sollte das zeug ja gleich so dick sein, dass man Gewinde reinschneiden kann.
das mit den einsatzplatten für die unterflurmontage wird mit einfachen materialien, wie holzplatte und sowas eh nicht so gut gehen.
um genügend stabilität zu bekommen, müßten die so dick sein, daß eine oberfräse ohne sauteure schaftverlängerung ihr ziel kaum noch erreicht.
und eine untertisch-HKS wird eine menge schnitttiefe einbüßen.
für die einsätze könnte ich mir sehr dickes acrylglas vorstellen. da könnte man auch gewinde 'reinschneiden, oder rampamuffen.
das wäre, gemessen an der materialstärke, stabil genug.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
nochmal zur arbeitsplatte:wie wär's mit 'ner multiplex oder MDF und fett resopal 'draufgebügelt?
resopal hat eigentlich all die guten eigenschaften, die wir brauchen.
der einzige nachteil wäre der amonniak- gestank.
aber der geht mit der zeit weg...
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@Schandmaul sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:den ausschnitt für die geräte würde ich anders als auf dem bild an einer langen seite machen, damit genug auflagefläche für das werkstück da ist, wenn es an der maschiene vorbei geschoben wird..
für die oberfräse ist das sowieso egal, und für die stichsäge eigentlich auch.
nur bei der HKS ist es natürlich besser, rechts und links vom sägeblatt platz zum aufliegen zu haben.
wenn man den ausschnitt groß genug macht, könnte der auch quadratisch sein. dann kann man sich das immer aussuchen, wie 'rum.
das wäre dann aber ein echt großer ausschnitt.
es sei denn, man frickelt die HKS von unten drunter, und macht gar keine ausschnittsplatte, sondern nur einen schlitz in die tischplatte.
aber ich glaube, das ist nicht so doll...
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@Schandmaul sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:...damit genug auflagefläche für das werkstück da ist, wenn es an der maschiene vorbei geschoben wird..
axo:
wir haben da noch eine anbau-/ausziehbare tischverlängerung im angebot.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
bis wir das richtige material für arbeitsplatte und einsätze gefunden haben, hier noch eine andere idee:bei der MC-1000 wird zum unterflur-gerätewechsel und montage gut 1/3 der tischplatte aufgeklappt, um bequem an die unterseite zu kommen:
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dabei begrenzt die pfalz links und rechts an der metallklappe die gesamtlänge inkl. kabelauslaß der maschine!
auch die steckerkupplung mit ein-ausschalter des tisches nervte gewaltig:
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das ist überhaupt nicht gut!
meine HKS z.b. paßte da nicht mehr 'rein, weil der kabelausaßstutzen zu weit herausragt, und zwischen pfalz und rahmengestell eingeklemmt wurde.
variieren konnte ich auch nicht mehr, da die befestigungsbolzen der klemmschrauben dies nicht zuliessen.
d.h. die klappe konnte nicht geschlossen werden, und ich mußte die HKS mit kabelgequetsche komplett bei geschlossener klappe von unten montieren.
mit der stichsäge war es das gleiche.
und die spannbratzen zur befestigung sind auch nicht der brüller!
wie wär's, wenn wir als individuelle einlegeplatte für die elektrogeräte einen kompletten streifen über die gesamte tiefe der arbeitsplatte nehmen:
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dabei kann man den einlegestreifen so breit machen, wie man für das breiteste unterfloorgerät, was man hat, benötigt.
auch käme man mit der einlegestreifen-befestigung nicht unbedingt in unmittelbare nähe des gerätes, was wieder zu platztrouble und dicht zusammenliegenden befestigungsbohrungen führen würde.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@Nexus sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:nochmal zur arbeitsplatte:
wie wär's mit 'ner multiplex oder MDF und fett resopal 'draufgebügelt?
resopal hat eigentlich all die guten eigenschaften, die wir brauchen.
der einzige nachteil wäre der amonniak- gestank.
aber der geht mit der zeit weg...
wollt ihr euch eine platte vom tischler bekleben lassen?? also wenn man eine platte nur von einer seite funirt, oder mit resopal belegt oder was auch immer dann wird die krumm... es muss aufjeden fall auf beiden seiten das gleiche drauf, und es muss auch gleich dick sein und ohne funirpresse geht das gernicht...
dann lieber mormales dickes multiplex mit schön dick lack drauf
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
so ein langer streifen ist auch ne idee aber nicht bis zur kante...dann ist der tisch irgent wie zwei geteilt hmmm---------
und tischverlängerung weis nich wegen präzision die müssen ja genau gerade sein... wird das nich zu komplizirt eine platte mit ausschnitt ( wie auch immer der dann aussieht) wär doch am besten oder nich??--------------
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
Moin,also ich finde die Idee mit einer quadratischen, wendebaren Einelgeplatte ziemlich gut. Die Platte "außen herum" könnte man in der Tat aus mehreren Teilen zusammensetzen. Dies würde es erleichtern, ein genau quadratisches Loch zu erhalten und einen Pfalz zum Einlegen der Geräteplatte zu fräsen. Allerdings ist noch die Frage, ob man zur Herstellung des Tisches eine Oberfräse als vorhanden voraussetzen möchte.
Als Material für die Geräteplatten ist mir übrigens noch dieses ziemlich robuste Balkongeländerplankungszeug eingefallen. Mir ist nur gerade der Name nicht geläufig. Innen braun (ich glaube Phenolharz) und außen farbig "antihaftbeschichtet". Das Zeug ist 5 mm stark, man könnte also auch noch Senklöcher für Halteschrauben z.B. für die OF locker mit unterbringen.
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@illbert sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:...also ich finde die Idee mit einer quadratischen, wendebaren Einelgeplatte ziemlich gut.
...ist ja eigentilich auch der klassiker - find' ich auch am besten, solange die groß genug ist.
@illbert sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:
...Die Platte "außen herum" könnte man in der Tat aus mehreren Teilen zusammensetzen.
geht sowieso nicht anders, da die führungsschiene für den queranschlag die platte ja "teilen" wird (zumindest, was die opferplatte betrifft - wenn die arbeitsplatte dick genug ist, kann man die führungsschiene auch einlassen)
@illbert sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:
...Allerdings ist noch die Frage, ob man zur Herstellung des Tisches eine Oberfräse als vorhanden voraussetzen möchte.
...ich glaube, da müssen wir durch.
wer keine hat oder will, der muß sich bei einigen frässachen an einen tischler wenden, oder eine alternative nehmen (sowas können wir hier sonst auch nebenbei besprechen)
@illbert sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:
Als Material für die Geräteplatten ist mir übrigens noch dieses ziemlich robuste Balkongeländerplankungszeug eingefallen....
du meinst das zeugs, daß auch für klokabinen-trennwände und pissouire-schamsichtschutzplatte nimmt?
die sind fast unverwüstlich und sehr gut geeignet - auch ziemlich teuer.
weiß aber auch nicht, wie die genau heißen.
ich denke, mit dem tischplatten- und opferplattenmaterial kommen wir jetzt sowieso nicht weiter.
bei unserem entwurf kommt es ja eigentlich zuerst auf die stärke und maße der platten an, um weiter zu machen.
zerbrechen wir uns später den kopf über das beste material...
gruß,
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@Schandmaul sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:...es muss aufjeden fall auf beiden seiten das gleiche drauf, und es muss auch gleich dick sein und ohne funirpresse geht das gernicht...
oha - daß ist mir entgangen.
danke für den hinweis!
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Re: R-D: Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte
@Schandmaul sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:und tischverlängerung weis nich wegen präzision die müssen ja genau gerade sein...
eine ansteckbare oder ausziehbare tischverlängerung kann man natürlich mit nivellierfüße so ausrichten, daß das gerade ist.
außerdem kann man die länge und größe der verlängerung seinen wünschen anpassen.
irgendwann hört's mit der vergrößerung dann aber auf - garagentore will ich persönlich da auch nicht drauf sägen...
@Schandmaul sagte in R-D: Arbeitsplatte & Geräte-Einsätze für die Arbeitsplatte:
...wird das nich zu komplizirt eine platte mit ausschnitt ( wie auch immer der dann aussieht) wär doch am besten oder nich??--------------
weiß' nicht genau, was du meinst!
erklär' das nochmal...