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Geht auch ganz einfach:

Benzin-Heckenschere

Eine Benzin-Heckenschere rückt Ihrer Hecke mit geballter Motorkraft zu Leibe: Daher werden Heckenscheren mit Benzinmotor vor allem für professionelle Schnittarbeiten (in der Landschaftspflege, beim städt. Grünflächenamt etc.) eingesetzt. Aber auch Privatleute mit großen Gärten nutzen gern eine leistungsstarke Benzin-Heckenschere zum jährlichen Rückschnitt.

Vorteil der Benzin-Heckenschere ist, dass ihr Benzinmotor genug Kraft liefert, um auch dicke holzige Äste der Hecke zu schneiden. Außerdem Sind Sie mit der Benzin-Heckenschere unabhängig: kein Stromanschluss nötig, keine Wartezeiten bei leerem Akku! Dafür stoßen Benzin-Heckenscheren Abgase aus, sind schwerer und unhandlicher sowie wartungsaufwändiger.

Wollen Sie eine Benzin-Heckenschere kaufen, achten Sie weniger auf die Motorleistung (für einen kleinen Garten bieten die Maschinen im Handel mehr als genug), sondern auf die weiteren Komfortmerkmale der Benzin-Heckenschere: Heckenscheren mit drehbarem Griff verbessern die Ergonomie und Handhabung deutlich, was ein längeres ermüdungsfreies Arbeiten erlaubt. Leichtstarteinrichtungen (Auto-Start) und die Frage nach dem Benzin für die Heckenschere (nur wenige Modelle vertragen Normalbenzin) sind weitere Aspekte, die Sie zu der für Sie richtigen Benzin-Heckenschere führen.

 

Test: Benzin-Heckenscheren im Vergleich

Um rationell große Hecken schneiden zu können, möchte man gern unabhängig von Netzstrom oder Akkukapazität arbeiten. Für solche Heckenschnitt-Anforderungen hat McCulloch mit der ErgoLite 6028 eine kraftstoffbetriebene Heckenschere (21,7-ccm-Zweitakt-Motor) herausgebracht, die bei einem geringen Anschaffungspreis von rund 250 Euro kaum Wünsche offen lässt.

Die mit rund 5 kg Gewicht noch gut handhabbare Benzin-Heckenschere punktet zunächst durch die einfache Inbetriebnahme: Kraftstoffgemisch einfüllen, Primerpumpe betätigen, Choke ziehen und Motor (dank Softstart mit geringem Kraftaufwand) anwerfen. Nach kurzer Einlaufzeit, bei der der Choke stufenweise eingeschoben wird, lief unsere Benzin-Heckenschere ruhig und ohne stärkere Abgasentwicklung. Bei Gasbetätigung setzt sich das gegenläufige Messer in Bewegung. Dank Drehgriff sind verschiedene Arbeitspositionen beim Heckeschneiden möglich. Die Schnittleistung der Benzin-Heckenschere reicht für die meisten Anwendungen voll aus. Bei sehr dicken, harten Trieben kann das Messer schon mal beim Hecke schneiden blockieren.

 

Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Benzin-Heckenschere von McCulloch

Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Benzin-Heckenschere von Brast
  • + Sehr günstiger Kaufpreis
  • + Umfangreiche Ausstattung mit Werkzeug
  • + Leichte, handliche Benzin-Heckenschere
  • + Sehr gute Ergonomie dankdrehbarem Gas-Handgriff
  • + Hohe Schnittleistung bei Misch-Hecken
  • + Transparenter Tank zur Kraftstoff-Kontrolle
  • – Heckenschere arbeitet langsam
  • – Subjektiv sehr laut, deutliche Belästigung mit Abgasschwaden

Für nicht mal 150 Euro bietet Brast eine Benzin-Heckenschere für den Rückschnitt an, die "nebenbei" auch noch als Rasentrimmer und Hochentaster dienen soll. Taugt das was? Wir haben das Multifunktions-Benzingerät selbst ausprobiert. Für das abgelegene Grundstück oder den Kleingarten ohne Steckdose ist das Brast 5in1-Multitool mit drei Grundfunktionen ein preiswerter Helfer bei der Grundstückspflege. Freilich darf man für 149 Euro nicht zu viel erwarten: Der Benzinmotor ist zwar leistungsstark, muss aber mit einem ölreichen Gemisch (25:1) gefüttert werden – das steigert die Abgasbelastung. Als Sense ist die Maschine gut führbar, der schlichte Gurt ist freilich nicht sehr bequem. Beim Heckentrimmen ist die im Winkel verstellbare Heckenschere praktisch, allerdings läuft das Schneidwerk recht langsam und fordert Geduld. Bei der Nutzung als Hochentaster zeigt die Maschine guten Vortrieb, leider ist das Gestänge aufgrund des recht hohen Gerätegewichts schwer manövrierbar.

Quelle: selbst ist der Mann

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