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Geht auch ganz einfach:

Badezimmer planen Mehr Komfort in kleinen Bädern

Mit präziser Bad-Planung sind auch in kleinen Räumen komfortable Bäder möglich, die viel mehr als nur Hygiene bieten. Lesen Sie, worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihr Bad planen (lassen).

Bäder richtig planen
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Fragt man die Deutschen, was sie an ihrem Bad am meisten vermissen, lautet die Antwort: Platz. Ein Drittel der Befragten wünscht sich ein größeres Bad. Dabei hängt das Gefühl von Weite und Bewegungsmöglichkeit nicht allein vom real vorhandenen Raum ab, sondern zu einem großen, aber oft unterschätzten Teil von der effizienten Gliederung des Raumes und der sinnvollen Anordnung der Sanitärobjekte. Bei der Bad-Planung sollten Sie daher sehr sorgfältig arbeiten und Experten (Architekten, Sanitärinstallateure oder Umbauspezialisten) frühzeitig hinzuziehen: Diese beraten Sie nicht nur bei der tech­nischen Planung und geben hilfreiche Gestaltungstipps, sondern kalkulieren für Sie auch verlässlich die anstehenden Kosten.

Bad planen: Tipps von Experten

 

Bad planen: Kleine Bäder

Kleine Bäder sind ein Problem: Zu hoch, zu schmal, zu kurz! Viele Bäder haben einen unglücklichen Schnitt und viel zu wenig Quadratmeter. Dennoch muss man bei ihrer Einrichtung nicht gleich klein beigeben. Etwas Geschick gehört allerdings dazu, denn gerade bei Badezimmer-Grundrissen, bei denen es auf jeden Zentimeter ankommt, sind gründliche Überlegungen gefragt. Wer laut Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) wichtige Grundsätze bei der Badplanung beachtet, kann ungünstige Verhältnisse positiv beeinflussen und dem Eindruck von Enge optisch entgegenwirken. Wir liefern Lösungen für kleine Bäder!

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So rät der Bonner Branchenverband zu hellen Farben an Wand und Boden. Sie lassen den Raum größer wirken. Zu den Favoriten zählen neben Weiß- auch alle Grau- oder Sandtöne. Möbelfronten in dunkler gemaserten Holzfurnieren oder glanzvoll lackiert in Braunnuancen wie Nuss oder Cappuccino schmeicheln dem Auge und bringen Leben ins Ambiente. Großformatige Fliesen an Boden und Wänden genießen Vorrang gegenüber kleineren Varianten, da sie weniger Fugen erzeugen und Flächen insgesamt homogener erscheinen lassen. Außerhalb der Nassbereiche kann zudem auf eine deckenhohe Verfliesung verzichtet und stattdessen zu wasserabweisendem, mineralischem Putz gegriffen werden. Das trägt zur wohnlichen Atmosphäre bei.

Wie die VDS weiter meldet, bieten Markenhersteller spezielle Sanitärkeramik mit geringer Ausladung und kompakten Abmessungen. Kombiwannen laden gleichzeitig zum Duschen und Baden ein und zeigen, dass auch im Kleinbad beides geht. Schmerzhafte Kontakte mit dem Wanneneinlauf weiß dabei ein integrierter Zulauf zu verhindern. Eine seitliche Abmauerung verhilft Armaturen zu einem exponierten „Sitzplatz“; der Badegast darf sich über mehr Armfreiheit und Abstellfläche freuen. Für die Duschabtrennung ist transparentes Material ein Muss. Das dient dem Weitblick. Große Spiegel oder komplett verspiegelte Wände schummeln optisch Platz hinzu. Wer ein Beschlagen durch Wasserdampf fürchtet, lässt sich zum Beispiel im Bereich des Waschplatzes hinter der Spiegelwand eine Elektrofußbodenheizung installieren, lautet ein cleverer Tipp.

 

Grundrisse für kleine Bäder

Musterlösungen für kleine Bäder finden Sie auch vor Ort in den Ausstellungen des Sanitärhandwerks – achten Sie auf das Logo "Meister der Elemente"! © VDS / Stammer

Ein besonderes Augenmerk unter den Kleinbädern gilt den häufig rund sechs Quadratmeter großen, sogenannten Standard-Schlauchbädern, erklärt VDS-Geschäftsführer Jens J. Wischmann. Dem Schlauchcharakter werde durch das Querstellen der Wanne entgegengewirkt. Mit Falt- bzw. Fadenstores oder aber dekorativen Bambusstäben könne man das WC im vorderen Bereich des Raumes separieren und trotzdem den „offenen“ Charakter beibehalten; ein schmales Handwaschbecken vis-à-vis – fertig sei das Gäste-WC. Je nach Präferenz böten sich in hohen Altbaubädern außerdem deckenhohe Schranklösungen eventuell sogar mit Platz für eine 45 Zentimeter breite Waschmaschine an.

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